Pastell-Power bis Romantik-Revival! Das sind die schönsten Wohnzimmer-Trends 2025

Wohnzimmer Trends 2025: Die 14 wichtigsten Tendenzen, über die Sie Bescheid wissen müssen.

Das Horoskop mag Monat für Monat einiges für Sie bereithalten. Doch noch interessanter sind für uns die Trends, die das ganze Jahr formen. Dabei handelt es sich natürlich um Prognosen – die sich an dem ablesen lassen, was gerade um uns passiert, welche Themen uns beschäftigen und welche Gefühle dominieren. Als Meisterin der Trendforschung gilt Lii Edelkoort, eine Koryphäe auf ihrem Gebiet. Viel von dem, was sie zu kommenden Modetrends prognostiziert, taucht auch in Sachen Wohntrends, Materialkunde, Deko-Accessoires und Farben auf. Letzteres, das Thema Farbe, vollführt dieses Jahr einen Balanceakt. Zum einen kürte Pantone „Mocha Mousse“, ein warmes Braun, zur Trendfarbe des Jahres. Edelkoort sagt aber auch: „Nachdem Farbe ein Vierteljahrhundert lang gemieden und sogar verteufelt wurde, wird sie sich jetzt, in einer der schwierigsten Zeiten (…), rächen, indem sie ein erstaunliches Bild wilder Kreativität zeichnet.“ Für die Wohnzimmer-Trends, die Sofa-Trends und Deko-Tendenzen miteinbeziehen, bedeutet das: Es wird laut, unzähmbar wild, und gleichzeitig verspielt romantisch.

Von Wohnzimmer-Trends bis zu Sofa-Tendenzen, Materialien und Farben: Wir verraten Ihnen unsere Prognosen für das Jahr 2025.

Wir haben sie vermisst! Auffallende Prints, von Leoparden-Mustern bis zu Zebrastreifen, kommen 2025 zurück. Schon Anfang des Jahres 2024, unter dem Tarnmantel der polarisierenden „Mob Wife Ästhetik“, kursierten die Muster und belehrten uns eines Besseren, indem sie unter anderem als Stoffe ein Comeback ankündigten. Eine Ansage, die nun noch mehr zur Realität wird und dennoch eleganter als noch im Frühjahr anmutet: Animalische Prints, als liebste Entourage des 70er-Jahre-Revivals, zieren im Wohnzimmer Sofas und Sitzmöbel und wirken in Kombination mit Disco und feinsinniger Dekadenz ganz besonders elegant. So wie im von Necchi Architecture gestalteten Paradebeispiel, das Boutiquehotel „Château d’Eau“ in Paris.

Sind wieder in, vor allem in Kombination mit Edelstahl: Zebrastreifen!

Courtesy of Bemz

In Paris gestalteten Necchi Architecture das Hotel „Château d’Eau“.

Ludovic Balay

Nicht nur grün sind die Kleider, und die Wunsch-Taschen von Bottega Veneta, sondern jetzt auch die Wohnzimmer-Trends. Zugegeben, vor Farbe schrecken viele im ersten Moment zurück – eine Eigenschaft, die allen voran den Deutschen zugeschrieben wird. Doch lässt die Sättigung des Farbtons durchaus Spielraum zu. Hellere, sanfte Grün-Töne machen sich hervorragend an der Wohnzimmer-Wand – ja, es darf auch die Leseecke sein. Grün-Nuancen, die samtig schimmernd bis ins Gold hinüberreichen, sind die ideale Farbe für Ihr Sofa, das so zum Statement-Piece wird.

Schauplatz Paris: Hier renovierte das Interiorstudio Le Cann eine Wohnung, in der ein Sofa mit „Medici“-Samt von Nobilis bezogen ein Wohnzimmer-Highlight ist. Davor steht Jean Michel Franks Couchtisch „Soleil“ mit Strohmarketerie von Ecart international.

Alice Mesguich

Design House Stockholm / Nordic West

Design House Stockholm

Design House Stockholm, Kissen „Knot XL“

819 € 779 € (5% reduziert)

Nordic Nest

Das waldgrüne Kissen von Design House Stockholm kommt im verspielten Knotenlook und im Großformat und kann somit ebenfalls als gemütlicher Hocker verwendet werden.

Muuto / Nordic West

Muuto

Muuto, Vase „Kink“

225 € 189 € (16% reduziert)

Nordic Nest

Für die Form der Vase „Kink“ bediente sich die Designerin Rachel Griffin digitaler Manipulation und kreierte aus einer einfachen Form etwas Ungewöhnliches. „Kink“ ist eine formverspielte Vase mit zwei Öffnungen, die sogar ohne Blumenarrangement zum Blickfang wird.

Endlich einmal anders! Die Interior-Branche sehnt sich nach neuem, frischen Wind – denn viele Interior-Looks haben wir einfach zu häufig gesehen. Was nun aber wirklich für eine frische Brise sorgt, ist das Zuhause von Denis Olgac, Gründungsmitglied des interdisziplinären Studios Sucuk und Bratwurst, und Sera Akyazici, die ein Netzwerk für Kreativschaffende aus der ganzen Welt ins Leben gerufen hat, in Berlin. Der Wohnbereich der Altbauwohnung strotzt nur so vor Farbe – und Fitnessgeräten, weil die beiden Sport lieben. Ein unkonventionell erscheinender Vorsatz, den wir 2025 aber gerne beherzigen wollen: In unseren Wohnräumen das integrieren, was wir gerne tun.

Im Wohnzimmer kann man die Togos zu einer Sitzlandschaft zusammenschieben.

Volker Conradus

Die Tatami-Matten sind ein zentraler Bestandteil der Altbauwohnung in Berlin, sie sind Treffpunkt, Arbeitsplatz, Ort für Kaffeepausen – und manchmal dienen sie auch ihrem eigentlichen Zweck: Stretching.

Volker Conradus/Kunst: Nik Kosmas

„Quiet Luxury“ wird im Jahr 2025 nicht ganz von der Bildfläche verschwinden. Zu lieb gewann man den „leisen Luxus“, der alles Edle, Luxuriöse und Hochwertige meint – nur auf subtile Weise ausgedrückt. Feinste Verarbeitung, hohe Qualität und reduzierte Formen und Farben geben hier den Ton an. So darf im Wohnzimmer auch nicht Mario Bellinis „Camaleonda“-Sofa für B&B Italia fehlen. Teppiche im selben Creme-Ton, Couchtische aus Glas und dunkle Kontraste runden den Wohnzimmer-Look ab.

Vom Tageslicht umschmeichelt: Das „Camaleonda“-Sofa von Mario Bellini für B&B Italia und der schwarze „Marenco“-Sessel von Arflex rahmen den nach einem Entwurf von Sara Rossetto angefertigten Couchtisch aus Glas und schwarzem Marmor. Hier wohnen das Model Sara Rossetto und ihr Partner in Mailand.

Specchi Studio

Fontana-Arte / Ambiente Direct

FontanaArte

FontanaArte, Tischleuchte „Tropico Media“

1.180 €

Ambiente Direct

Entworfen von Gabriele und Oscar Buratti für die Marke Fontana Arte trägt ein zylinderförmiger Fuß aus Marmor den halbrunden, mundgeblasenen Schirm aus Opalglas der Tischleuchte „Tropico Media“.

Sie können die traditionellen Spiele Ihrer Eltern, oder Großeltern, wieder hervorholen! Spaß ist nun nicht mehr nur am Spielbrett angesagt, sondern auch, was das Wohnzimmer betrifft. Möbel, Teppiche und Co. greifen 2025 Schachbrett-Muster und Streifen im Backgammon-Stil auf. Dabei liegt Schwarz-Weiß ebenso im Trend, wie eklektische Farbkombinationen. Sie denken jetzt auch an eine ganz bestimmte Stildekade? Ja, auch Art-déco-Anleihen hat diese Wohnzimmer-Prognose. Davon ließen sich Hauvette & Madani bei ihrer 13-teiligen Möbelkollektion „Entremets“ inspirieren, die auch ein Tischchen in Karo-Optik beinhaltet.

Aus der Möbelkollektion „Entremets“ von Hauvette & Madani, die Art-déco-inspiriert ist.

Lucas Madani

Westwing Collection

Westwing

Westwing, Kelim „Donna“

129 €

Westwing

Minimalistische Blockstreifen machen den handgewebten Kelim „Donna“ von Westwing zum zeitlosen Accessoire.

• Maße: 120cm x 180cm

Arket

Arket

Arket, Wolldecke

99 €

Arket

Die karierte Decke in Jacquardwebung entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der schwedischen Künstlerin Evelina Kroon und Arket.

• Maße: 200cm x 130cm
• Zusammensetzung: 100% Wolle

Im Akkord – nein, wohl eher Cord! Der lässige Gegenspieler zum Samtsofa ist 2025 das Cord-Sofa. In erdigen Tönen ist es nicht an Nonchalance zu überbieten, und auch noch pflegeleicht. Cord kommt ursprünglich aus Manchester, ihm haftete bisweilen ein etwas verstaubtes Image an. Doch die gerippte Oberfläche hat sich von der Biederkeit befreit und begeistert jetzt alle mit seiner coolen, robusten und schmutzresistenten Art. Übrigens: gerade für Haustierbesitzer:innen eignet sich ein Cord-Sofa besonders, denn der Stoff kann einfach abgebürstet werden. Wenn er sich abnehmen lässt, darf er sogar in die Waschmaschine.

Das Cord-Sofa „Björnen“ von Sweef gehört nicht ohne Grund zu den Top-Bestsellern der Marke.

Courtesy of Sweef

Nicht nur die 70er-Jahre, auch die 60er spielen bei den Wohntrends 2025 eine Rolle. Viele Möbel haben sich ohnehin dem Motto verschrieben: „Je tiefer, desto besser.“ An dieser Stelle machen Conversation Pits keine Ausnahme. Als Mittelpunkt im Wohnzimmer bringen sie Familie, Freunde und Gäste zusammen, schaffen eine Insel voller Geselligkeit und Geborgenheit. Genau davon können wir im neuen Jahr gerne ein bisschen mehr vertragen – dem Miteinander.

Food Architects kommen aus New York gestalteten eine Wohnung in SoHo neu – mit ledernem Conversation Pit im Wohnzimmer.

Angela Hau

Seit der Mailänder Möbelmesse im April ist klar: Reeditionen sind beliebt wie nie zuvor. Insbesondere Designs der Moderne sind stark im Kommen. Das ist zwar keine komplett neue Herangehensweise, doch entdecken viele Hersteller:innen und Marken gerade jetzt, wie sich zeitgemäß mit dem eigenen Designerbe umgehen lässt. So legte Gubi zur Kopenhagener Designweek einige Entwürfe aus der Vergangenheit neu auf: den „Poltrona Tria Lounge Chair“ des italienischen Architekten Carlo de Carli aus Rattan, den es in roten und weißen Polstern gibt, seinen architektonischen Tisch „Tavolo a Dischi“, als auch Paavo Tynells Stehleuchte „9602“, für die Gubi mit dem Pariser Textilhaus Garro Éditions zusammen arbeitete.

Alle Neuauflagen beieinander: Die Stehleuchte „9602“ und der „Tavolo a Dischi“-Tisch flankieren den „Poltrona Tria Lounge Chair“ mit roten Polstern.

Courtesy of Gubi

Wie lassen sich die eigenen Schätze – von Vasen über Büchern und Magazinen bis zu kleinen Skulpturen – am schönsten inszenieren? Die Antwort lautet: Mithilfe von Sideboards und Regalen. Denn sie bieten einerseits ausreichend Platz oder Stauraum, andererseits geben sie Freiraum, um besonderen Erinnerungsstücken einen gebührenden Platz zu verschaffen. Bei Nils Holger Moormanns „Zoll D“ fällt das nicht allzu schwer, denn das Regal selbst ist schon ein Highlight. Das Möbel ist zudem reich an Geschichte: 1993 entwarfen die Schweizer Architekten Lukas Buol und Marco Zünd das Steckregal, Moormann zeigt es jetzt in neuer Version, nämlich in unbehandeltem Aluminium.

Das „Zoll D“-Regal legt Nils Holger Moormann nun in unbehandeltem Aluminium neu auf.

Paul Sebesta

Was Küchen anbelangt, hat die Farbe Buttergelb schon Einzug gehalten. Jetzt zeigt sich der zarte Ton auch im Wohnzimmer. Kein Wunder, denn er ist der Inbegriff des Sommers. Der handgewebte Teppich „Wabisabi“ von Nanimarquina macht vor, wie es geht: Hier mischen sich unterschiedliche, weiche Gelbabstufungen mit zartem Grau und Grün und sorgen für Dynamik. Generell lässt sich sagen: Teppiche laufen 2025 zur Höchstform auf und zeigen sich von ihrer schönsten, und vor allem bunten Seite!

Teppich „Wabisabi“ von Nanimarquina bringt einen Hauch Sommer in Ihr Wohnzimmer.

Auch der Teppich, den Rop van Mierlo für CC-Tapis entwarf, zelebriert aufregende Farben – wie ein Gemälde.

Im Flow: „Linus 1103“ von Object Carpet scheint optisch verschwommen, doch der Teppich besteht aus nur zwei textilen Komponenten; das macht ihn kreislauffähig. Ab 112 Euro / m².

Object Carpet

Leugnen ist zwecklos! Die Romantik hält Einzug in unsere Wohnungen und Häuser, wenn auch auf subtilere Weise als zuvor. Und keine Angst, es liegen keine ausschweifenden Volants oder schweren Samtvorhänge im Trend. Derzeit sieht man ein paar Rüschen hier, ein paar Stickereien dort. Hinzu gesellen sich verspielte Muster auf Plaids, von romantischen Landschaften bis zu bunten Linien, wie sie beispielsweise Dior und Loro Piana zeigen. Kissen im Two-Tone-Look, wie die Versionen von Gisbert Pöppler, geben den Ton an – und The House of Lyria bringt auf Decken zarte Pflänzchen mit rustikalem Leinen zusammen. Wiederum Teklas neuste Kollektion heißt „Broderie anglaise“, ist von Vintage-Bettwäsche inspiriert und beweist einmal mehr, wie schön Stickereien, Raffungen und Wellensaum sind.

Teklas Kollektion „Broderie anglaise“ ist von Vintage-Bettwäsche inspiriert und mit Stickereien, Raffungen und Wellensaum veredelt.

Tekla

So wie das Leben nun einmal ein Auf und Ab ist, so bieten auch Trends und Strömungen immer neue Abwechslung. Und obwohl klassische Möbel und Cremetöne wohl immer eine sichere Bank darstellen, kommt doch von Zeit zu Zeit die Sehnsucht nach Frische, Mut und Freiheit auf. Das Rebellische in uns kommt zum Vorschein – so verhält es sich auch in Sachen Design. Warum nicht das pinke, formschöne Regal von Interesting Times Gang ins Wohnzimmer stellen? Ist gebongt! Oder einen Eyecatcher wie die mundgeblasene Vase „Space Jar“ auf einem Beistelltisch ins rechte Licht rücken?

Tolle ups and downs bietet das 3D-gedruckte, knallrote „Shelf Life“ aus Biokunststoff und Holz von Interesting Times Gang, 254 Euro.

Love Örterström / Interesting Times Gang

Mundgeblasene Vase „Space Jar 1“ von Moonarij aus pulverbeschichtetem Quarz, Künstler- Edition von Kaspar Müller, limitiert auf 12 Stück, 2800 Euro.

SEBASTIAN DONATH

Strenge Linien sind USM Hallers Geschäft. Die verchromten Stahlrohrregale, die darüber hinaus noch so herrlich modular daher kommen, sind wieder allseits beliebt. Aus diesem Muster ausbrechen und trotzdem der Gradlinigkeit treu bleiben? Das schafft die Marke nun mit Hilfe der Kollektion „Woven Structures“, die mit erfrischendem Papierkordelgeflecht daherkommen. Einfach mal locker machen lohnt sich!

Locker machen heißt es jetzt bei USM, sonst Hüter der straffen Linie: Papierkordel-Geflecht gibt den Sitz-Mö­beln, Tischen und Ablagen der „Woven Structures“-Familie ihren entspannt informellen Look

Marco Galloway / USM

Schon gehört? Pastelltöne gehören ja in den letzten Jahren schon zu den Dauerbrennern unter den Farben. Und jetzt? Halten milchiges Türkis über Bordeaux bis zu Flieder Einzug in unsere Wohnzimmer. Neben Leuchten- wollen es diverse Sofa-Hersteller aktuell wissen und kleiden ihre Viersitzer und Eckmodule in Pastell. Man hat nun keine Angst mehr vor der Dimension der Möbel, sondern nutzt sie vielmehr um Akzente zu setzen – nur eben große!

Auf Paola Navones jadegrünem Sofa „Chicago“ für Baxter aus „Kashmir Menthe“-Leder sitzt man wie auf einer weichen Wiese

Baxter

Für das „Trois Rois“ entwarfen Herzog & de Meuron gleichnamige tragbare Tischleuchten aus Aluminium oder Samt. Es gibt sie auch fürs bürgerliche Zuhause!

Federico Villa

Mit skulpturalen Stützen zitiert Sebastian Herkners „Sandy Cove“-Sofa die Küste von Fogo Island, Neufundland. Bezug von Kieffer, 16 317 Euro

Man of Parts

Wer hätte es gedacht? Noch vor kurzem rätselten alle, welcher Ton zur Farbe des Jahres gekürt werden würde. Taupe und Grau-Nuancen hatten bei vielen die Nase vorn, aber auch einnehmendes Grün und sanftes Lila. Pantone wählte nun „Mocha Mousse“ zur Trendfarbe 2025, die auch Einzug ins Wohnzimmer halten wird – und es eigentlich jetzt schon tut. Warme Brauntöne, schokoladige Nuancen und Cremefarben wirken nirgendwo stimmungsvoller, als im Wohnraum, mit einem prasselnden Feuer neben dem Lieblingssessel. Das bedeutet aber nicht, dass wir alle intensiven Farben für 2025 abschreiben! Mondscheingrau, Burgund, moosiges Grün und optimistisches Orange beanspruchen ihren Platz – und koexistieren in Harmonie.

„Blake Motion“-Sessel von Oliver Oulton für RH.

Courtesy of RH

Die Wohntrends 2025 prophezeien schon, dass Natürlichkeit und Handwerk noch wichtiger werden, als sie es ohnehin schon sind. Das bestimmt auch die Material- und Möbeltrends fürs Wohnzimmer. In einer Zeit voller Herausforderungen und Krisen, sehnen wir uns nach Handfestem, nach Qualität und Verbundenheit mit unserer Umgebung. Kein Wunder also, dass jedwede Holzarten, von Nussbaum bis Kiefer, auf dem Vormarsch sind. Möbel aus Holz sind aber auch einfach klassisch und zeitlos – man kann sie abschleifen, aufwerten und so ihr Leben verlängern. Auch von glänzenden Oberflächen verabschieden wir uns noch nicht, auch wenn Edelstahl 2025 dezidierter und als cooler Akzent gehandhabt wird. Ein Anspruch, den man sich generell gerne vormerkt – wenige Highlights erzielen oft einen größeren Effekt, als viele auf einmal.

Phantomhands fertigt schönste Holzmöbel mit lokalen Handwerker:innen. Dabei nehmen sie sich Prouvés Entwürfe zum Vorbild.

Martien Mulder