Familientauglicher Loft: So wohnen Bettina Böhm und Win Amnueypornsakul mit ihrer Tochter am Lokdepot in Berlin

Für #thirtysomething hat uns das Interiordesign-Paar Bettina Böhm und Win Amnueypornsakul die Türen zu seiner Wohnung am Lokdepot geöffnet – und gezeigt, wie familientauglich ein Loft sein kann
Am Lokdepot thirtysomething bei Bettina Böhm und Win Teerapat Amnueypornsakul in Berlin
Thomas Skroch

#thirtysomething am Lokdepot in Berlin. Das Interior-Paar Bettina Böhm und Win Amnueypornsakul zeigt, wie ein Loft durch kluge Einbauten familientauglich wird.

Im Jahr 2006 hätte man die Fläche des heutigen Lokdepots wohl als Niemandsland bezeichnet. Die ungenutzte Bahnbrache, die sich genau an der Grenze zwischen Kreuzberg und Schöneberg befindet, sollte damals in ein Gewerbegebiet umgewandelt werden. Eingeklemmt zwischen zwei stark befahrenen Straßen und der Trasse für Fern- und S-Bahn, erforderte es einiges an Vorstellungskraft, um zu erkennen, dass hier auch Wohnraum entstehen könnte – die dringende Notwendigkeit für Wohnungsbau war damals weniger spürbar als heute. Die Architekten Nils Buschmann und Tom Friedrich vom Berliner Architekturbüro Robertneun erkannten hingegen das Potenzial des Geländes am Gleisdreieck und setzten sich mit einem Entwurf für einen Wohnhauskomplex bei der Stadt durch. Heute sind die von ihnen entworfenen Gebäude „am Lokdepot“ zu einem feuerwehrroten Ausrufezeichen für die Nachverdichtung im urbanen Raum geworden. Zwei ihrer jüngsten Bewohner:innen haben uns die Türen zu ihrer Wohnung geöffnet: Das Innenarchitekten-Duo Bettina Böhm und Win Teerapat Amnueypornsakul zogen mit ihrer dreijährigen Tochter 2023 in eine der Wohnungen – nicht ohne sie zuvor von Grund auf zu renovieren. Bei einem Besuch erzählt uns das internationale Paar, was sie von London nach Berlin verschlagen hat, wie man mit klugen Einbauten auch als Familie in einer loftartig geschnittenen Wohnung leben kann und warum Kirschholz nicht so altmodisch ist wie sein Ruf.

Postindus­trielle Romantik in RAL 3000 das Gelände des Berliner Lokdepots mit seiner charakteristischen feuerwehrroten...

Postindus­trielle Romantik in RAL 3000: das Gelände des Berliner Lokdepots mit seiner charakteristischen, feuerwehrroten Fassade von Robertneun Architekten.

Thomas Skroch

#thirtysomething: Zu Besuch am Lokdepot bei Bettina Böhm & Win Amnueypornsakul in Berlin

Wie ist die Gemeinschaft hier im Haus? Man könnte vermuten, in einem so prägnanten Gebäude zu wohnen hat einen identitätsstiftenden Effekt.

Bettina: Wir sind super-begeistert von der Gemeinschaft hier. Wobei man zugeben muss, wir sind erst kurz vor Weihnachten eingezogen, und in den ersten paar Monaten haben wir kaum jemanden gesehen.

Win: Während des dunklen Winters haben sich alle drinnen versteckt. Wir haben niemanden getroffen, maximal ein kurzes Hallo und Tschüss auf dem Korridor. Aber dann, als es wärmer wurde, hat sich das komplett geändert. In allen Stockwerken gibt es Familien mit mindestens einem Kind. Plötzlich waren alle Kinder im Garten, und es gibt immer einen Elternteil, der sich um die ganze Truppe kümmert.

Das hört sich beinahe nach Dorfidylle an.

Bettina: Viele der Kinder sind tatsächlich schon hier geboren. Denn die meisten Bewohnenden sind die ursprünglichen Eigentümer seit 2016. Auch unsere Tochter ist jetzt dazugekommen. Die etwas älteren Kinder klingeln an unserer Tür, um sie zum Spielen abzuholen. Es ist wie eine utopische Darstellung von Architektur, die tatsächlich zum Leben erwacht ist. Wir waren fassungslos, es ist wirklich erstaunlich.

Win: Als wir diese Wohnung zum ersten Mal auf dem Papier sahen, wusste ich auch nicht, dass dieses Gebäude hinten nur aus Garten und Spielplatz besteht, dass das Gelände so viele Ebenen hat.

Ein Paradebeispiel dafür, was Architektur und Stadtplanung für die Lebensqualität bewirken können?

Bettina: Ja, vor allem auch weil die Gärten der Häuser miteinander verbunden sind. Wir sehen an den Kindern, die schon etwas älter sind, dass sie eine gewisse Unabhängigkeit und Freiheit haben. Sie gehen um die Häuser herum, sie besuchen verschiedene Nachbarschaften, und es ist wirklich sicher auf der Straße. Es gibt einen Pizzaladen, man kann Erdbeeren kaufen.

Wie habt ihr diese außergewöhnliche Wohnung gefunden?

Bettina: Wir sind von London nach Wilmersdorf gezogen, wo wir uns erst sehr fremd gefühlt haben. Dann ging es nach Kreuzberg in die Skalitzer Straße nahe des Görlis. Dort habe ich eine wirklich nette Frau auf dem Spielplatz kennengelernt. Wir wurden Freundinnen. Und sie hat eine Wohnung nebenan gekauft, und als diese Wohnung frei wurde, schickte sie uns sofort das Exposé. Wir fanden sie perfekt – obwohl sie mit 100 Quadratmetern etwas kleiner war als das, was wir suchten. Aber mit smarten Aufbewahrungslösungen haben wir das wieder wettgemacht.

Win: Wir haben, was den Innenraum angeht, noch mal bei null angefangen und alles komplett umgebaut. Lediglich die Wasseranschlüsse im Bad haben wir so verwendet, wie sie bereits angelegt waren, um Kosten zu sparen.

Vom pulsierenden London zog das Paar nach Berlin

Kein Wunder, schließlich seid ihr Innenarchitekt:innen. Erzählt uns doch bitte, wie ihr zur Architektur gekommen seid.

Bettina: Ich komme aus Süddeutschland, habe ursprünglich Produktdesign in Bozen studiert und bin dann nach London gegangen, um dort meinen Master in Architektur zu machen. Formafantasma, bei denen ich ein Praktikum gemacht hatte, empfahl mich dann an Ilse Crawford. Damals hatte ich noch nicht so viel mit Innenarchitektur zu tun, aber es hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Ich bin dort fünf Jahre lang geblieben.

Win: Ich komme aus Bangkok und bin dann für meinen Master nach London gegangen. 2014 zog ich dann in die Nachbarschaft, in der Bettina gewohnt hat und wo wir uns dann in einem Café kennengelernt haben. Gearbeitet habe ich in einem Architekturbüro, das Häuser ausgebaut hat.

Bettina: Es gab zu der Zeit eine so große Wohnungsnot in London, dass man beschlossen hatte, es einfacher zu machen, im Garten anzubauen. Die Baugesetze wurden geändert, und all diese niedrigen Häuser in den viktorianischen Vierteln konnten sich plötzlich neue Gebäude in ihren Hinterhof bauen – und Win entwarf diese Erweiterungen der alten Häuser.

Das klingt nach einem erfüllten Leben in London. Warum seid ihr weggezogen?

Win: Der Brexit ist passiert. Außerdem war die Miete super-hoch. Also im Grunde genommen die Hälfte von unserem Einkommen. Wir konnten nichts ansparen. Was sollten wir also tun?

Bettina: Wir wohnten auf 30 Quadratmetern. Es war charmant. Und wir liebten unsere Wohnung, aber wir waren auch so frisch zusammen, dass sich die Wohnung wie ein Palast anfühlte. Nur die Perspektive hat gefehlt.

London war also für den nächsten Lebensabschnitt nicht geeignet?

Bettina: Viele unserer Freund:innen waren aus dem Ausland. Mit zunehmendem Alter fingen die Leute dann an wegzuziehen. Denn in London ist es wirklich schwer, sich vorzustellen, eine Familie zu haben. Es ist so teuer! Die Kinderbetreuung, die Ausbildung … Wenn man etwas mietet, hat man keinerlei Sicherheiten und kann super-kurzfristig rausgeschmissen werden. Außerdem betrugen unsere Arbeitswege mehr als eine Stunde, und die Arbeitszeiten waren lang. Dennoch haben wir London geliebt, es ist einer dieser Orte, an denen man das Gefühl hat, im Herzen der Welt zu sein.

Win: Wir fragten uns, mit welcher Stadt haben wir eine Verbindung und wo haben wir Freund:innen? Über Kopenhagen haben wir auch nachgedacht, doch Bettina ist hier in Berlin gut vernetzt, das war uns wichtig.

Lichtdurchflutete loftartige Wohnung mit offenem Wohnküchenbereich und Betonträger

Die Tonalität in der Wohnung von Bettina und Win ist wesentlich ruhiger als die der Fassade das Gebäudes. Als Bodenbelag wählte das Innenarchitekten-Paar durchgehend Kalkputz. Der Spiegel ist von Bautier.

Thomas Skroch

Die neue Wohnung wird zu einem persönlichen Zuhause

Das Gebäude, in dem ihr hier jetzt lebt, leuchtet selbstbewusst in Rot. Das Innere eurer Wohnung hingegen kommt jedoch fast ohne Farben aus.

Win: Ich glaube, das entspricht einfach unserem persönlichen Geschmack. Wir mögen einen etwas reduzierteren, schlichten Stil.

Bettina: Und wir fanden es gerade in diesem Gebäude passend, etwas mehr in Richtung eines urbanen, loftartigen Interieurs zu gehen. Aber gleichzeitig sollte es warm und gemütlich sein, eine Wohnung für eine Familie. Daher entschieden wir uns, nur die natürlichen Farben der Materialien zu verwenden.

Für welche Materialien habt ihr euch entschieden?

Bettina: Der Fußboden ist ein Kalkputz. Das gleiche Material, das auch in der Dusche verwendet wird. Es ist per se wasserdicht und muss nicht gestrichen oder in irgendeiner Weise behandelt werden. Die Kücheninsel aus gebürstetem Stahl hat uns sehr gut gefallen, die Holzverkleidungen sind aus Kirschbaumfurnier. Dabei gilt Kirschbaumholz als altmodisch. Die Leute sind besorgt, dass es zu rot ist. Aber in dieser natürlichen Version, mit mattem Öl behandelt, ist es ein wunderschönes Holz, das man selten in zeitgenössischen Interieurs sieht. Wir haben es bei Lehmann-Furniere in Marienfelde entdeckt. Ein Laden, in dem ich mich fühle wie im Candyshop!

Dann habt ihr also durch das Kirschholz doch das Rot nach innen geholt.

Bettina: Ja, das Kirschholz ist tatsächlich auf mehreren Ebenen ein Verweis. Unsere Tochter liebt Kirschen. Dann das kirschrote Gebäude. Und Win kommt ja aus Bangkok, und wir waren dort, um seine Familie zu besuchen. Dort gibt viel dunkles, tropisches Holz. Das ist etwas, das wir lieben – die Stimmung und die Wärme, die es ausstrahlt. Wir wollten keine Scandi-Einrichtung, sondern etwas, das zu unserer Familie passt. Aber sogar der Schreiner war von unserer Wahl schockiert.

Win: Inzwischen ist er aber auch begeistert.

Ihre Inspiration bezieht das Paar von gemeinsamen Reisen nach Brasilien oder Japan

Wart ihr immer der gleichen Meinung bei den Designentscheidungen?

Win: Wir hatten schon viele, sehr klare Vorstellungen. Wir haben im Grunde genommen 3D-Modelle gebaut, über die wir dann nachts diskutiert haben, als unsere Tochter schlief.

Bettina: Weil wir ein Paar sind und gerne zusammen reisen, ist es leichter, die gleichen Referenzen zu verwenden. Zum Beispiel waren wir vor drei Jahren auf der Hochzeit eines Studienfreundes in Brasilien, und wir haben in einer wirklich schönen Wohnung in São Paulo gewohnt. Die Holzverkleidung der kleinen Bar, die wir hier gemacht haben, ist sehr brasilianisch. Und dann lieben wir auch Japan, wo wir ebenfalls zusammen waren.

Wie kamt ihr auf die Idee, eine Bar in euer Wohnzimmer zu bauen?

Win: Die Idee zu dieser Heimbar oder auch listening lounge entstand, als ich von der Jazz-Kissa-Bewegung in Japan las; einem Café, in dem Jazzmusik über ein einzigartiges Soundsystem gespielt wird. Und eben durch die Reise nach Brasilien, wo einige der Häuser, die wir besuchten, schöne Wandregale hatten, die mit Getränken gefüllt waren.

Habt ihr einen Lieblingsplatz?

Bettina: Skurrilerweise den Büroraum, der fast so etwas wie unser Abstellraum ist. In diesem kleinen Raum fühle ich mich wirklich wohl. Hier kann ich in Ruhe am Schreibtisch arbeiten und morgens Yoga machen. Er geht ins Grüne, und ich kann die Tür schließen. Denn mit einem Kind redet immer jemand mit dir.

Win: In der alten Wohnung habe ich immer in einer Ecke im Esszimmer gesessen. Früher habe ich nie auf dem Sofa gesessen. Aber wenn ich jetzt etwas lese, sitze ich hier, auf dem Sofa der listening lounge.

Ihr habt, gemeinsam mit der Architektin Stephanie Meine, ein Innenarchitektur-Studio. Wie war es, sein eigener Kunde zu sein?

Win: Im Vergleich zur Arbeit für Kund:innen war alles ein bisschen spontaner. Denn als wir die Wohnung gefunden haben, hatten wir nicht viel Zeit für den Umbau.

Bettina: Im Bad haben wir zum Beispiel noch im Nachhinein das Fenster hineingeschnitten, um noch etwas Licht in den Raum zu bekommen. Unsere Firma gibt es ja seit 2022, und wir machen in erster Linie Renovierungen für Familien in bestehenden Gebäuden. Es war für uns jetzt die Chance, dass wir hier in unserer Wohnung einmal alles genau so machen konnten, wie wir es uns vorstellen, und auch zu zeigen, was wir anbieten können.

Gibt es etwas, das ihr noch mal ändern möchtet?

Bettina: Vielleicht würde ich die Farbe des Putzes ändern – etwas wärmer in Richtung Kyoto-Beige. Daran ist unsere Reise nach Japan schuld (lacht). Man hat ständig neue Ideen. Aber mit den großen Entscheidungen wie dem fugenlosen Boden, der großen Holzwand, der Wahl des Holzes und der Qualität der Tischlerarbeiten – damit bin ich im Allgemeinen sehr zufrieden.

Ist das Lokdepot euer Zuhause für immer?

Bettina: Nun, ich liebe es wirklich, aber ich bin noch nie sehr lange an einem Ort geblieben. Aber ich denke, zumindest für die nächsten fünf bis zehn Jahre. Wir haben auch einige Projekte in Thailand, zum Beispiel haben wir dort gerade eine Weinbar fertiggestellt. Win spricht nur Thailändisch mit unserer Tochter, und wir könnten uns auch vorstellen, irgendwann nach Bangkok zu ziehen und mit seiner Familie zu leben. Wenn sich ein Traumprojekt wie die Gestaltung eines Resorts auftut (lacht).

Listening Lounge mit Plattenspieler Vintage Sessel Stehleuchte und Bücherregal

Der Lounge-Chair im Wohnbereich ist Vintage, die Stehleuchte „TMM“ von Santa&Cole aus Kirschholz passt perfekt zum restlichen Holz in der Wohnung. Das Wandregal ist von Erfa, Keramik-Tischleuchte und Beistelltisch sind handgemacht von Bettina (Madita Ceramics).

Thomas Skroch
Eine ListeningLounge nach japanischbrasilianischem Vorbild Das Sideboard mit Plattenspieler und einer Einlassung für...

Eine listening lounge nach japanisch-brasilianischem Vorbild: Das Sideboard mit Plattenspieler und einer Einlassung für Getränke ist eine Maßanfertigung in Kirschholz. Sofa: „Mags Soft“ von Hay. Blumentöpfe: „Beuys“-Planter von R-EH Germany (Eliza Helmerich). Rechts daneben liegt das Bad, ein nachträglich in die Wand geschnittenes Fenster lässt natürliches Licht in den sonst fensterlosen Raum.

Thomas Skroch
Edelstahlkücheninsel mit KirschholzfurnierEinbauten

Küche aus Kirschholz und Edelstahl. Der schmale Wasserhahn ist von Cocoon/John Pawson. Malerei von Win (Teerapat Amnueypornsakul).

Thomas Skroch
Eine minimalistische Küche aus Edelstahl und Kirschholzfurnier

Die Keramiken sind zum Teil von Bettina handgefertigt (Madita Ceramics).

Thomas Skroch
Bettina Böhm und Win Amnueypornsakul in ihrer Wohnung am Lokdepot in Berlin

Win und Bettina arbeiten unter Affin zusammen als Innenarchitekten, sind verheiratet und seit fast zehn Jahren ein Paar.

Thomas Skroch
Arbeitsplatz aus Kirschholzfurnier mit rotem Stuhl

Das kleine Arbeitszimmer ist Bettinas Lieblingsraum. Tischleuchte: „Gira“ von Santa Cole. Stuhl: Friso Kramer, Vintage. Schreibtisch: Egon Eiermann. Keramik-Leuchten von Bettina (Madita Ceramics), Malereien von Win (Teerapat Amnueypornsakul).

Thomas Skroch
Kleines Kinderzimmer in Naturtönen und mit Bodentiefen Fenstern und Blick ins Grüne mitten in Berlin am Lokdepot

Das Kinderzimmer ihrer dreijährigen Tochter geht in den Hinterhof ins Grüne.

Thomas Skroch
Selbstegebauter Kleiderschrank für Kinderzimmer in hellgrau

Den Kleiderschrank des Kinderzimmer baute das Paar selbst, nach einem (leicht adaptierten) Plan von Enzo Mari.

Thomas Skroch
Balkon des Lokdepots mit Feuertreppen in rot

Die Wohnung hat zwei Balkone. Auf dem hinteren Balkon ist genug Platz für ein paar Tomaten.

Thomas Skroch
Blick von der Wohnküche mit Holztisch bis ins Schlafzimmer der Wohnung am Lokdepot

Holzeinbauten mit integriertem Stauraum strukturieren die Wohnung und lassen sie aufgeräumt wirken. Den schmalen langen Esstisch übernahm das Paar von den Vorbesitzern. Beistelltisch rechts: „Stoneware Sculpture“ von Time & Style.

Thomas Skroch
Schlafzimmer mit Einbauschrank aus Kirschholzfurnier

Wie in der gesamten Wohnung ist auch der Einbauschrank im Schlafzimmer aus Kirschholzfurnier.

Thomas Skroch
Maßgefertigtes Bett aus Kirschholzfurnier mit schwarzer Nachttischlampe

Bett maßangefertigt nach einem Entwurf von Affin aus Kirschholz. Nachttisch-Leuchte: „Daphine Wall“ von Lumina.

Thomas Skroch
Vintage Stuhl „Thonet 209“ mit Wiener Geflecht und ein handgemachter Keramikbeistelltisch von Bettina  sowie Malerei von...

Ebenfalls im Schlafzimmer: Vintage-Stuhl „Thonet 209“ mit Wiener Geflecht und ein handgemachter Keramik-Beistelltisch von Bettina (Madita Ceramics) sowie Malerei von Win.

Thomas Skroch
Auf dem Vorderbalkon Vintage Außenmöbel aus der Schweiz mit einer Tischplatte in Feuerwehrrot

Auf dem Vorderbalkon: Vintage-Außenmöbel aus der Schweiz mit einer Tischplatte in Feuerwehrrot – der Fassadenfarbe des Gebäudes. Karaffe und Gläser „Lobmeyr“ von Ilse Crawford.

Thomas Skroch
Bad mit Boden und Wänden aus Kalkputz. Dazu Italienischer Kalkstein Ceppo di Gre Armaturen „Quadro“ von Vallone...

Für das Bad wählte das Paar den italienischen Kalkstein Ceppo di Gre. Armaturen „Quadro“ von Vallone, Kirschholz-Unterschrank, Kalkputz-Wand- und Bodenbelag.

Thomas Skroch
Kleines quadratisches Waschbecken aus grauem italienischen Kalkstein

Im separaten WC: Kalkstein und Kalkputz sowie Vallone-Armaturen genau wie im Badezimmer. Seifenschale von Keramikolai und Goods aus Norwegen.

Thomas Skroch
Bettina Böhm im Flur ihrer Wohnung im Lokdepot

Wenig Möbel, viele smarte Einbauten: Hinter den Holzwänden verbirgt viel sich Stauraum für Ordner und Co. Bettina (hier im Flur ihrer Wohnung) und ihr Mann Win führen gemeinsam mit der Architektin Stephanie Meine das Interior-Studio Affin, das in erster Linie Renovierungen für Familien in bestehenden Gebäuden durchführt.

Thomas Skroch
Die rote Fassade mit botentiefen Fenstern und Balkons der neuen Gebäude „am Lokdepot“ von Robertneun Architekten

Ein vertikales Dorf: Durch die Gebäudestruktur sowie die gemeinsam angelegten Gärten und Spielplätze konnte im Lokdepot eine starke Gemeinschaft entstehen.

Thomas Skroch