Tapeten-Trends 2025: Diese Muster, Farben und Stile triumphieren diese Saison an den Wänden.
Ein klassisches Szenario: Beim Einrichten der neuen Wohnung überschlagen sich die Ideen und Gedanken in Sachen Möbel, die in naher Zukunft einmal das perfekte Ensemble ergeben sollen. Weniger Beachtung schenkt man nicht selten den Wänden – das höchste der Gefühle mag eine neue Wandfarbe sein. Doch neue Tapeten kommen an dieser Stelle nur selten zu Sprache. Und das, obwohl sie viel mehr Spielraum für Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten zulassen. Darüber hinaus gibt es auch bei Tapeten einige schlaue und herrlich stilvolle Hacks, zum Beispiel wenn es um ziemlich kleine Räume oder unliebsame Badezimmer geht. Der Vorsatz für 2025 lautet also: Spotlight auf die Wände!
Tapeten-Trends 2025: Diese Muster, Farben und Stile erwarten Sie
Es ist definitiv von Vorteil, die Wände beim Einrichten von Anfang an mitzudenken. Aber keine Sorge, Sie können neue Tapeten natürlich auch nach dem Einzug – auch Jahre später – noch anbringen. Schließlich ist ein Tapetenwechsel oft erst nach einer Weile nötig. Wir zeigen Ihnen hier die schönsten neuen Tapeten-Trends, die uns das Jahr über begleiten werden.
Die französische Stoff- und Wandverkleidungsmarke Casamance feiert dieses Jahr 25. Geburtstag – und zwar mit einer Kooperation mit Künstler und Grafikdesigner Geoffrey Pithon. Entstanden sind dabei Stoffe und Tapeten, die großzügige, bunte Illustrationen zeigen, die ewig weiter fließen könnten. „Mir gefällt der Gedanke, dass das Motiv die Kartografie einer Landschaft darstellen könnte, die ganz spontan skizziert und erdacht wurde – die geträumt wurde, bevor sie zum Leben erweckt wurde“, sagt Pithon. Elemente ohne perspektivische Gesetze, unfertige Silhouetten und halbtonige Farben vermischen sich bewusst zur farbenfrohen Melange, die immer wieder neue Details entdecken lässt.
Auf dieser Welt gibt es noch viel zu entdecken. Ein Gedanke, der schon Entdecker:innen und Forscher:innen umtrieb – und die sich auf den Weg machten, das Universum zu erkunden. Sonne, Mond und Sterne sind nur eine der Faszinosa, die seit jeher in den Bann ziehen. Gerade deshalb tauchen sie immer wieder in Mode- und Designkollektionen auf. Die „Moon Garden“-Tapetenkollektion von House of Hackney ist eine verführerische Einladung dazu, bei Mondschein unter dem Sternenhimmel, inmitten von Alraunen zu tanzen – wenn auch nur im Traum oder in Gedanken. Denn wir alle können ein Quäntchen Magie gut gebrauchen.
Die Kombination der Nichtfarben Schwarz und Weiß ist zweifelsohne eine der beliebtesten überhaupt. Zu Recht, der Klassiker bildet zwar den stärksten Kontrast, wirkt dabei aber auch eleganter und zeitloser als seine bunten Mitstreiter. Nichtsdestotrotz sollten Sie in Sachen Schwarz und Weiß 2025 nicht auf Streifen, sondern lieber auf florale Muster setzen – als Prints, die wie frisch gezeichnet wirken, wie in Beata Heumans Zuhause in London – oder als Stickereien, die Bewegung und Tiefe an die Wände bringen.
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Als einer der wichtigsten Wohntrends 2025 kündigten sich bereits natürliche Materialien und eine qualitative Verarbeitung an – denn dem Handwerk wird jetzt wieder ein höherer Stellenwert zugeschrieben; einen, den es letztendlich verdient und der in den Jahren zuvor ein wenig aus den Augen verloren wurde. Die Sehnsucht nach der Natur und die Wertschätzung des Handwerks erreicht dieses Jahr auch die Wände. Tapeten in Holzoptik werden deshalb zum Trend – doch hier ist Vorsicht geboten! Sie sollten nicht die gesamte Wand oder Wohnung mit diesem Look ausstatten. An dieser Stelle reicht es, Akzente zu setzen – indem nur ein Teilbereich von einer holzigen, naturnahen Umgebung zeugt.
Insbesondere bei kleinen Räumen kommt immer wieder die Frage auf, ob sich auch hier Tapeten lohnen, oder den Small Space noch minimaler wirken lassen, als er ohnehin ist. Die Lösung liegt hierbei in der Tapeten-Farbwahl. Mithilfe von hellen, aber kühleren Farben lassen sich die Räume optisch vergrößern, auch reduzierte Prägungen und Strukturen sind dankbar. Hierbei sollte nur beachtet werden, dass die Farben aufeinander abgestimmt sind – vermeiden Sie zu große Kontraste!
Mit der Vergänglichkeit des Lebens haderten schon einige Dichter und Denker. Die reiche Symbolik von Vanitas-Stillleben, wie sie in den Niederlanden besonders zwischen 1620 und 1650 an Popularität gewannen, weist auf die Endlichkeit allen Seins hin. Doch schon den Gemälden von Jacob Marrel und Pieter Claesz wohnte trotz der Schwere des Themas eine eindrückliche Eleganz inne, die nun an Tapeten ihren Auftritt hat. Gerade unliebsame Badezimmer, die in ihrer Handhabung ein wenig schwierig sein können, werden in Kombination mit Bildern und Spiegel in unterschiedlichen Größen zu wahren Kunstwerken.
Wer sich indessen immer noch nach Abwechslung sehnt, kann jetzt noch einmal aufhorchen: Statt Tapeten können Sie mit Wandteppichen arbeiten und so Akzente setzen. Teppiche werden ohnehin noch eine große Rolle im Jahr 2025 spielen, und das eben nicht nur am Boden, sondern auch an den Wänden. Ihrer Kreativität sind an dieser Stelle keine Grenzen gesetzt – betrachten Sie es als Kunstwerk, das Ihrem Zuhause den letzten Schliff verleiht.
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