Was tun gegen Hitze: 10 Tipps für den Sommer

Tipps gegen Hitze: Mit diesen 10 Tricks halten Sie extremer Sommerhitze stand.

Die Temperaturen klettern aktuell und auch in der nächsten Zeit immer wieder auf 30 Grad, in manchen Teilen Deutschlands und Europas sogar darüber. Was also tun bei dieser Hitze?

Dieser Guide verrät Ihnen, wie der Sommer erträglich bleibt und gibt die zehn besten Tipps gegen Hitze in der Wohnung.

Erholsamer Schlaf ist am wichtigsten, um am nächsten Tag mit neuer Energie durchstarten zu können. Doch es ist oft gar nicht so leicht, den Weg in erholsame Träume zu finden, wenn es in der Dachgeschosswohnung brütend heiß ist und kein Ventilator mehr hilft. Zu den besten Tipps gegen Hitze im Bett gehört hochwertige Bettwäsche, am besten aus atmungsaktiven Stoffen. Leinen eignen sich, da der Stoff von Natur aus kühlend wirkt. Auch Renforcé-Bettwäsche aus feinster Baumwolle und Satin- und Seidenstoffe bewähren sich oft. Die Biobettwäsche von Aiayu zum Beispiel ist aus atmungsaktiver Baumwollpopeline gefertigt, die für leichte Sommertage wie gemacht ist.

Die neue Biobettwäsche aus der „Undyed“-Kollektion von Aiayu, darüber die Tagesdecke „Double“ vom gleichen Label.

Aiayu

Wenn die Hitze gar zu sehr drückt, würde man am liebsten selbst für ein paar Minuten im Kühlschrank verschwinden. Was diesem Traum am nächsten kommen könnte: im kühlenden Pyjama zu schlummern oder das Nickerchen unter einer kühlen Decke zu verbringen. Warum also nicht Schlafkleidung und sogar dünne Decken für wenige Minuten in einen Stoffbeutel packen und im Kühlschrank deponieren?

Gerade die Zimmer, die in Richtung Süden ausgerichtet sind, sollten über den Tag geschlossen und im besten Fall auch durch einen Rolladen oder Vorhang beschattet werden. Wenn Sie daran denken, auch die Balkontür und jede warme Luft tagsüber nicht in die Wohnung zu lassen, können Sie schon spät in der Nacht oder frühmorgens alle Fenster öffnen und die kühle, frische Luft durch alle Räume ziehen lassen.

Unterwegs hilft leichte Kleidung aus Leinen oder Baumwolle dagegen in Schweiß auszubrechen. Vor allem synthetische Stoffe neigen zu unangenehmen Gerüchen und kleben schnell an der Haut fest. Lockere Kleider oder Hosen mit offenen Schuhen machen die Hitze gleich erträglicher und ein schicker Sonnenhut oder Fächer sind die perfekten Accessoires dazu.

Die Baumwollshirts von Hunza G sind der perfekte Begleiter für den Strand.

Hunza G

An die Badesachen, fertig, los! Im Sommer kann es jederzeit soweit sein – vor allem nach Feierabend oder am Wochenende vergisst man die Hitze des Tages am besten an See, Fluss oder Meer. Und da ist es natürlich von Vorteil, wenn Sie Ihre persönlichen Badeaccessoires allzeit und für alle Situationen bereithalten. Dazu zählen eine vor UV-Strahlen schützende Sonnenbrille, weiche Handtücher zum Abtrocknen und ein schickes Cape zum Kombinieren über Bikini oder Badeanzug für den Weg zum Wasser.

Die Beach-Towels der neuen Sommerkollektion von Tekla kommen in zarten Pastelltönen, wie diesem Pistazie.

Tekla

Dass man im Sommer und bei Hitze noch mehr als ohnehin trinken sollte, ist alles andere als ein Geheimnis. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich mindestens 1,5 Liter Wasser, um den menschlichen Organismus grundlegend versorgen zu können – das variiert nur leicht, je nach physischen Voraussetzungen eines Menschen. Im Sommer gilt tatsächlich die doppelte Menge als optimale Faustregel. Was dabei helfen kann, mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen? Verzierte, mit besonderen Details gespickte Gläser wie die handgefertigten, skulptural anmutenden „Lowball“-Glaskreationen von Designerin Agustina Bottoni.

Das skulpturale Design der „Lowball Glasses“ lässt sich spielerisch kippen.

Agustina Bottoni

Gleich mehrere Gründe sprechen dafür, im Sommer nicht unbedingt großartig und üppig aufzukochen. Einerseits wird auf diese Weise nämlich die Wohnung unnötig aufgeheizt – und man kommt noch mehr ins Schwitzen. Stattdessen bieten sich Gerichte an, die sich leicht und kalt zubereiten lassen: Couscous mit Gemüse, eine Linsen-Pfanne, Gazpacho oder ein leichter Gurkensalat. Feines Porzellan-Geschirr eignet sich besonders dafür, kalte Speisen entsprechend anzurichten. Auch in Sachen Getränke gilt bei Hitze: Eiskalte oder auch sehr heiße Flüssigkeiten bringen uns eher auf Trab. Der Körper muss den Drink erst auf die eigene Temperatur von zirka 36,7 Grad aufheizen/abkühlen – dadurch schwitzt man noch mehr.

Neben der korrekten Art und Weise zu Lüften (morgens und abends), kann es untertags helfen, für Luftzirkulation im Zimmer zu sorgen. Ein Ventilator sorgt für Bewegung in der Luft, was wiederum den Schweiß auf der Haut schneller verdunsten lässt und den Körper kühlt.

Man sollte ohnehin öfter an sie denken: die Pausen zwischendurch. Denn es ist bekannt, dass das Gehirn immer wieder kleine Auszeiten benötigt, um wirklich produktiv sein zu können. Arbeitspsycholog:innen aus Schweden, Neurowissenschaftler:innen aus Österreich und australische Forscher:innen beispielsweise halten sehr viel kürzere Arbeitszeiten für weitaus konstruktiver. Die Zeitspanne, in der die Konzentration eines Menschen gleichbleibend ist, liegt laut Expert:innen bei zwischen vier bis sechs Stunden. Was sich für zwischendurch anbietet, wenn die Sommerhitze fast unerträglich scheint: ein lauwarmes Bad. Ja, Sie haben richtig gehört! Die wohltuende Dusche sollte wider Erwarten nicht eiskalt sein, um der Temperatur entgegenzuwirken – denn der Körper arbeitet dann umso mehr, um wieder sein Normalniveau zu erreichen. Eine lauwarme Dusche dagegen hilft Körper und Geist, sich zu erholen. Das funktioniert am besten in besonders schöner Umgebung. Die besten Beispiele: Badezimmer mit kühl-dunklen Fliesen oder ganz in Holz, das das Temperaturempfinden ganz natürlich reguliert.

Simpel, effektiv und doch leicht zu vergessen, wenn man im Sommer den ständigen Drang verspürt, in der Sonne zu sein. Es ist nicht nur gut für die Haut regelmäßige Schattenpausen einzulegen, sondern dient auch der Abkühlung, um nicht zu überhitzen. Mit einem schönen Sonnenschirm genießt man die Zeit im Schatten sogar doppelt.

Achten Sie an besonders heißen Tagen auf ausreichenden Sonnenschutz, etwa mit Hilfe von Sonnenschirmen.

FermLiving

Hohe Temperaturen bringen unseren Körper schnell an seine Grenzen. Auf diese drei Dinge sollten Sie demnach achten.

Am besten verzichten Sie bei Hitze auch auf Alkohol. Bei hohen Temperaturen wirkt Alkohol nämlich noch intensiver und entzieht dem Körper zusätzlich Wasser, was auch mal zum Hitzschlag führen kann. Laue Sommerabende können Sie aber trotzdem mit einem Gläschen in guter Gesellschaft genießen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer alkoholfreien Bowle für eine Gartenparty? Ein weiterer Tipp bei Hitze ist, Kaffee in großen Mengen zu vermeiden, da das enthaltene Koffein harntreibend ist und der Körper auch dadurch Flüssigkeit verliert.

Gerade wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius klettern, kann Sport in der Sommerhitze zur Gefahr werden. Denn: je größer die Hitze, desto mehr Energie muss der Körper aufwenden, um seine Kerntemperatur von 37 Grad zu halten. Das beansprucht insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und den Puls. Wenn der Körper nun zusätzlich mit sportlichen Aktivitäten belastet wird, kommt er schneller zu seinen Grenzen, was in einem Sonnenstich oder Hitzeschlag folgen kann.

So schön die warmen Sonnenstrahlen auch sein mögen, so bringen die im Sonnenlicht enthaltenen UV-Strahlen auch Gefahren für unsere Gesundheit mit sich. Ein zu hohes Maß an UV-Strahlung kann kurzfristig zu einem schmerzhaften Sonnenbrand führen, langfristig können UV-Strahlen dazu beitragen, dass Fältchen entstehen und die Haut frühzeitig altert. Auch erhöhen UV-Strahlen das Risiko von Hautkrebs, sodass die Haut unbedingt mit Sonnenschutzmittel geschützt werden sollte.