Marrakesch-Urlaub: Das sind die Geheimtipps der AD-Redaktion

Unsere Redakteurin Anna Busch hat für Sie die schönsten Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten in Marrakesch getestet und zusammengetragen – ein ganz persönlicher Reisebericht.
Marrakesch Urlaub Das sind die Geheimtipps der ADRedaktion
Andrea Pistolesi/Getty Images

Marrakesch-Urlaub: Diese Sehenswürdigkeiten müssen Sie gesehen haben!

In Deutschland ist es noch ganz verregnet, als es für mich Ende April nach Marrakesch geht. Angekommen, gewährt mir die Stadt keine Verschnaufpause: Die Sonne knallt mit 40 Grad auf meinen Kopf, und die Taxifahrer:innen wittern ein gutes Geschäft mit zwei Touristinnen. Das Feilschen geht los, und wir erleben unsere erste Niederlage. Eine von vielen, aber wir wurden jeden Tag ein bisschen besser. Hier mein erster Tipp: Bitten Sie Ihr Hotel, den Transfer zu organisieren – so können Sie entspannt ankommen.

Marrakesch ist ein Mekka für Kultur

„Mein Besuch in Marrakesch war ein großer Schock für mich. Diese Stadt lehrte mir die Schönheit von Farbe“, sagte Yves Saint Laurent einmal. Genau hier liegt auch das Geheimnis, wieso das „Paris der Sahara“ heute das Mekka aller Kosmopolit:innen und Kultur-Enthusiast:innen ist: Sie werden sich von Anfang an inspiriert fühlen. Der Stadt gelingt die Symbiose aus jahrhundertealter Tradition und einer von Kreativität strotzenden Moderne scheinbar mühelos. Ihr Herz schlägt automatisch höher, wenn ich „handbestickte Kaftane und Keramikskulpturen“ sage? Planen Sie schon einmal einen Extra-Koffer für all Ihre Entdeckungen ein, denn es werden viele sein! Schon lange ist Marrakesch nicht mehr nur ein Ort der Nostalgie mit dem Charme von „1001 Nacht“, sondern zieht Künstler:innen aus aller Welt an.

Marrakesch, mein persönliches Sehnsuchtsziel, von dem ich nicht enttäuscht wurde. In den unendlich vielen Gassen der Souks kann man sich herrlich verlieren. So absurd es vielleicht klingen mag, aber durch die Hektik und den Trubel der Stadt konnte ich abschalten wie schon lange nicht mehr. An jeder Ecke erwarten Sie die volle Bandbreite marokkanischer Handwerkskunst, zu Türmen geformte Gewürze und nicht zu vergessen die rot verputzten Stadtmauern, die die Medina in ein warmes Terrakotta tauchen. Sie wollen dem tristen Deutschland entfliehen? Dann ist Marrakesch genau die richtige Wahl!

Die Farbe Terracotta dominiert das Stadtbild Marrakeschs.
Anna Busch
Körbe voller exotischer Gewürze in den Straßen Marrakeschs.
Anna Busch
In den Straßen Marrakeschs hängen Teppiche an den Hauswänden.
Anna Busch

Die schönsten Unterkünfte für Ihren Marrakesch-Urlaub

Sie sind auf der Suche nach der passenden Unterkunft für Ihren Marrakesch-Urlaub? Diese drei Möglichkeiten gibt es: das Riad direkt in der Medina, ein Hotel angrenzend an die Innenstadt oder ein größeres Resort am Rande der Stadt. Ich persönlich würde ein Riad empfehlen, da die privaten B&B nie mehr als sechs Zimmer umfassen und Sie alle Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichen können.

1. Zu Hause bei Freund:innen im Riad „Dar Kawa“, Medina

Einmal durch die Tür des Riads geschritten, fällt die Hektik der Stadt sofort ab und Sie sind inmitten einer wunderschön gestalteten Ruheoase. Jeden Morgen begrüßt Sie Abdelhadi herzlich und verwöhnt Sie mit einem ausgewogenen Frühstück. Das Riad mit vier Zimmern wurde von der belgischen Designerin Valerie Barkowski in einem Stilmix aus marokkanischer Verspieltheit und einem Minimalismus in gedeckten Farben renoviert. Sie werden sich direkt zu Hause fühlen. Ab 180 Euro, darkawa.net

Der ruhige Innenhof lädt zum Verweilen ein.
Anna Busch
Der ruhige Innenhof des Riads.
Anna Busch
Natürlich ist das gemütliche Bett mit Bettwäsche von Valerie Barkowski bezogen.
Anna Busch
2. Moderne trifft auf Tradition im „Riad 42“, Medina

Eine perfekte Symbiose aus marokkanischer Architektur und einem minimalistischen Einrichtungsstil beweist das „Riad 42“. Inhaberin Sarah steht Ihnen von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite: Sie organisiert Transfers, gibt Restaurant-Tipps oder bucht Ihnen eine Massage. Auf der Dachterrasse können Sie nicht nur morgens frühstücken, sondern sich auch tagsüber sonnen und entspannen. Für eine Abkühlung sorgt der Mini-Pool. Ab 100 Euro, @Riad 42

Der kühle Innenhof des Riads ist eine wahre Ruheoase.
Anna Busch
Die Zimmer des Riads sind groß und hell gestaltet.
Anna Busch
Schattenplätze auf der Dachterrasse des Riads.
Anna Busch
3. Kunstvoll: das Riad „L’Atelier“, Medina

Hier treffen ausgewählte Vintage-Stücke auf marokkanische Handwerkskunst, aber alles in einem virtuosen Boho-Stil. Jedes der fünf Zimmer wurde individuell gestaltet. Tagsüber versammeln sich die Gäste im Innenhof rund um den kleinen Pool, der das Herzstück des Riads ist. Für alle Sonnenanbeter:innen geht es auf die Bambusliegen auf der Dachterrasse. Ab 120 Euro, riadlatelier.com

An heißen Tagen sorgt das Wasserbecken im Innenhof für eine willkommene Erfrischung.
Riad L' Atelier 
Die Farben weiß und olivgrün sorgen für eine Wohlfühlstimmung im Schlafzimmer.
Riad L' Atelier 
4. Das Riad, das mittlerweile ein Hotel ist: „El Fenn“

Einst ein Riad mit vier Zimmern, ist das „El Fenn“ heute ein Boutique-Hotel mit 41 unterschiedlich gestalteten Zimmern, die über zwölf Häuser verteilt sind. Fun fact: Das Hotel ist bis heute im Besitz von Philanthropin Vanessa Branson, ja, richtig gedacht, die Schwester von Richard Branson. Einen Teil ihrer Kunstsammlung aus Gemälden, Fotografien und Skulpturen finden Sie über das Hotel verteilt. Und auch sonst gibt es viel zu entdecken, nur die Farbe „Beige“ suchen Sie vergebens. Jedes Zimmer wurde individuell gestrichen in ausschließlich kräftigen Nuancen, die besonders das Mobiliar im Midcentury-Stil in Szene setzen. Ab 342 Euro, el-fenn.com

Der Pool im Innenhof ist Privat und nicht einsehbar.
Cécile Perrinet/El Fenn
Jedes Zimmer wurde individuell gestaltet. Dieses hier ist Rosa und verspielt.
Kasia Gatkowska/El Fenn
5. Tür an Tür mit Yves Saint Laurent, „Maison Brummell“, Majorelle

Unweit des berühmten Jardin Majorelle entfernt befindet sich das Boutique-Hotel „Maison Brummell“. Unsere Neuentdeckung ist ein wahrer Kosmopolit: Das Architektenduo Amine Abouraoui (Marokko) und Bergendy Cooke (Neuseeland) entwarfen den Hotelkomplex für den österreichischen Hotelier Christian Schallert. Man könnte von einer modernen Übersetzung marokkanischer Tradition sprechen, gespickt mit Designklassikern. Ab 200 Euro, maisonbrummellmajorelle.com

Die Hotelfassade passt sich der Farbwelt Marrakeschs an.
Ely Sanchez
Direkt vom Schlafzimmer gelangt man auf den überdachten Balkon.
Emily Andrews
6. Königsklasse: das „Royal Mansour“, Medina

König Mohammed VI. hatte den Plan, das prächtigste Hotel Marokkos zu errichten, und es wurde an nichts gespart – nur die edelsten Materialien wurden verwendet; ein Traum aus „1001 Nacht“. In nur drei Jahren wurde das „Royal Mansour“ fertiggestellt, das 53 private Riads umfasst. Marokkanische Küche par excellence bietet das Restaurant „La Grande Table Marocaine“, das traditionelle Gerichte, die mit drei Michelin-Sternen prämiert wurden, serviert. Ab 11.000 Euro, royalmansour.com

Dieser Innenhöfe ist ganz in weiß gehalten und überzeugt mit filigranen Ornamenten.
 Isaac Ichou/Royal Mansour
Das Schlafzimmer ist ein Traum in Samt Seide und Brokat.
 Isaac Ichou/Royal Mansour
7. 100 Jahre Tradition im Hotel „La Mamounia“, Medina

Dieses Jahr feiert das wohl berühmteste Hotel Marrakeschs großes Jubiläum und blickt auf eine lange Tradition zurück: Winston Churchill verbrachte hier regelmäßig seine Winter, Marlene Dietrich entspannte im hauseigenen Spa-Bereich, und es diente als Kulisse vieler Filme und Serien, jüngst „Inventing Anna“. Seit 2009 erstrahlt es im neuen Glanz, dank des französischen Architekten Jacques Garcia. Mein Tipp: In dem prachtvollen Spa, vielleicht kennen Sie es bereits von Instagram, können auch Nicht-Hotelgäste mit einem Daypass entspannen. Ab 400 Euro, mamounia.com

Kunstvolles Mosaik ziert die Säulen des Hotels.
Frank van den Bergh/Getty Images
8. Mindful vacationing im „Caravan by Habitas“, Agafay-Wüste

Das „Caravan“ ist das perfekte Hideaway, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen. Angekommen, werden Sie mit einem kleinen marokkanischen Ritual begrüßt und in die Philosophie von „Habitas“ eingeführt. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben: Alle Materialien kommen aus der Region und wurden von lokalen Manufakturen errichtet, das Gemüse kommt zu Teilen aus dem eigenen Garten, und es herrscht eine No-Plastik-Policy. Sie beginnen Ihren Tag mit einer Session Yoga, können Ihre Seele am Pool mit Blick in die Wüste baumeln lassen und genießen einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Ab 165 Euro, ourhabitas.com

Die Zelte des Habitas Agafay verfügen alle über eine großzügige Sonnenterrasse.
Anna Busch
Glamping in der marokkanischen Wüste.
Anna Busch
Von der Bar blickt man in die Weiten der Agafay Wüste.
Anna Busch
9. Unendliche Weiten im „Scarabeo Camp“, Agafay-Wüste

Die beiden Ableger „Les Roches Noires“ und „The Stone Camp“ des „Scarabeo Camp“ begeistern mit einem einzigartigen Blick auf das Atlasgebirge. Die luxuriöse Zeltstadt setzt den Traum vom Schlafen unter den Sternen in die Wirklichkeit um. Eine Nacht in der Wüste ist ein unvergessliches Erlebnis, das Sie unbedingt einmal gemacht haben sollten. Ab 195 Euro, scarabeocamp.com

Die Zelte liegen mitten in der Wüste von Agafay.
Luca Spinhel 
Das Zeltinnere ist gemütlich in Naturtönen gestaltet.
Luca Spinhel 

Die besten Restaurants in Marrakesch

1. Ein Traum in Grün, „Le Jardin“, Medina

Im von Anne Favier designten dreistöckigen Restaurant ist für jede:n Platz: Ob Mocktails auf der Dachterrasse, ein leichtes Mittagessen auf der Veranda oder ein Abendessen im viel bewachsenen Innenhof genießen – von marokkanisch bis international, es bleibt kein Wunsch offen. lejardinmarrakech.com

Von der Dachterrasse überblickt man die ganze Medina.
Anna Busch
Die grünen Fließen ergänzen schön die üppige Begrünung des Restaurants.
Anna Busch
Die Farbe Grün dominiert die Farbgestaltung des Restaurants.
Anna Busch
2. Mit Blick über die Souks, das „Nomad“, Medina

Unter der Federführung von Romain Michel-Ménière wurde aus dem ehemaligen Teppichgeschäft eines der angesagtesten Restaurants der Stadt. Die Dachterrasse ist so beliebt, dass Sie unbedingt reservieren sollten. nomadmarrakech.com

Die Dachterrasse des Nomads ist der perfekte Ort den Sonnenuntergang zu genießen.
Anna Busch
3. Kurze Verschnaufpause im „Café des Epices“, Medina

Das Café ist der ideale Ort für eine kleine Auszeit von den vielen Menschen, die sich durch die verwinkelten Gassen der Souks drängen. Probieren Sie unbedingt den frisch aufgebrühten Minztee! cafedesepices.ma

Der Ausblick über die Souks Marrakeschs.
Anna Busch
Bastschirme spenden Schatten auf der Dachterrasse.
Anna Busch
Auf der Dachterrasse stehen rote Tische und auch die Sitzkissen sind rot.
Anna Busch
4. Vegetarisch und frisch: „La Famille“, Medina

Schon lange kein Geheimtipp mehr, aber immer einen Besuch wert: Das „La Famille“ ist eines der wenigen vegetarischen Lokale der Medina, und ich rate Ihnen, im Voraus zu reservieren. Der ruhige Innenhof lädt zu einem entspannten Mittagessen ein. lafamillemarrakech.com

Das Restaurant wurde im mediterranen Stil gestaltet.
La Famille
5. Laisser-faire im „El Fenn“, Medina

Als eines der wenigen Restaurants und Bars in der Medina hat das „El Fenn“ eine Alkohollizenz. Sie sollten unbedingt einen der kreativen Drinks probieren, die neben den Köstlichkeiten auf der täglich wechselnden Karte stehen. Früh dran sein lohnt sich für den Barbereich, für das Restaurant müssen Sie rechtzeitig reservieren. el-fenn.com

Das Restaurant ist mit roten Tellern an den Wänden dekoriert.
Anna Busch
Auf rot gestreiften Bänken können die Gäste Cocktailkreationen genießen.
Anna Busch
6. Mit musikalischer Begleitung im „Le Bistro Arabe“, Medina

Hier gibt es viele Besonderheiten, die mich begeistert haben: Den ganzen Abend lauschen Sie einer Jazz-Band, die am Pool entspannt spielt, Sie werden von einer weiblichen Chefköchin, Myriam Ettahri, bekocht und das in einer spannenden Mischung aus italienischen und marokkanischen Aromen. riad-monceau.com

Die Gäste des Restaurants genießen die Musik der Jazzband.
Anna Busch
7. Kaffeetrinken hinter Palastmauern im „Bacha Coffee“, Medina

Einst sinnierten Josephine Baker und Charlie Chaplin mit einer Tasse Kaffee über die Welt im „Dar el Bacha Palace“, jetzt ist der Palast ein Museum und für alle geöffnet. Was geblieben ist, ist der gute Arabica-Kaffee im reich verzierten Innenhof. bachacoffee.com

Das Caf liegt in einem wunderschönen Innenhof mit kunstvollen Mosaikfließen.
Adrian Koh
8. Ein Restaurant mit Geschichte: „Le Foundouk“, Medina

Unscheinbar hinter einer schweren Holztür befindet sich das gehobene Restaurant „Le Foundouk“, das marokkanische Küche mit einem Exkurs nach Frankreich anbietet. Highlight: Von der Dachterrasse aus kann man das schneebedeckte Atlasgebirge sehen. foundouk.com

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9. Zu Gast in einer Institution beim „Grand Café de la Poste“, Gueliz

Das Restaurant ist das Richtige für alle, die gerne in Nostalgie schwelgen. Mit seinem „Casablanca“-Charme und der exquisiten französischen Küche ist es schon seit Jahren fester Bestandteil der gehobenen Restaurantszene Marrakeschs. grandcafedelaposte.restaurant

Eine imposante Treppe in der Mitte führt zu privaten Nischen im ersten Stock.
Pascal Montary
10. Minimalistische Leichtigkeit im „Plus 61“, Gueliz

Im modernen Stadtviertel Gueliz befindet sich das „Plus 61“, nach der Vorwahl benannt, das eine internationale Fusionsküche mit lokalen Aromen anbietet. Für die einladende Inneneinrichtung ist die Australierin Cassandra Karinsky verantwortlich, die auch hinter der Interiorbrand Kulchi steckt. plus61.com

Das Restaurant wurde in hellen Tönen im skandinavischen Stil gestaltet.
Gaelle Le Boulicaut
11. Dolce Vita trifft auf Orient: „La Trattoria“, Gueliz

Wer nach italienischer Küche im marokkanischen Ambiente sucht, ist hier genau richtig. Die Pasta wird frisch zubereitet, und die Fischgerichte sind besonders zu empfehlen. latrattoriamarrakech.com

In La Trattoria sitzt man direkt am Pool.
La Trattoria

Diese Sehenswürdigkeiten sollten Sie besucht haben

1. Sich verlieren in den Souks

Vom großen Marktplatz Djemaa el-Fnaa bis zur Koranschule Ben Youssef Medersa erstreckt sich das Labyrinth des Souks. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken: Von Messinglampen über Teppichen bis hin zu kunstvollen Keramiken ist hier alles mit dabei. Ja, natürlich werden Sie von jeder Seite angesprochen. Aber macht das nicht auch den Charme der Stadt aus?

Von dem El Fnaa Platz geht es in die unzähligen Gassen der Souks.
Anna Busch
Die engen Gassen der Souks bieten eine Vielzahl an marokkanischen Kunstwerken.
Anna Busch
2. Den Palast Bahia besuchen

„Bahia“ lässt sich mit „schön“ übersetzen und wurde vom Wesir Bou Ahmed für seine vier Frauen und 24 Mätressen errichtet, ein wahrer Prachtbau. bahia-palace.com

Die Holzdecken wurden aufwendig bemalt.
Anna Busch
3. Die Architektur der Koranschule Ben Youssef Medersa bestaunen

Zu vielen Moscheen in Marrakesch ist der Zutritt für Besuchende untersagt. Umso schöner ist es, dass seit 1960 die ehemalige Koranschule Ben Youssef Medersa für die Öffentlichkeit geöffnet wurde. Sie können aufwändige Schnitzereien, kunstvolle Fresken und detailverliebte Stuckarbeiten bewundern.

Der Innenhof wurde mit orientalischen Ornamenten und Mosaikfließen gestaltet.
Anna Busch
Die vielen Innhöfe der Koranschule sind aufwendig mit Ornamenten verziert worden.
Anna Busch
4. Sich über den Platz Djemaa el-Fnaa treiben lassen

Der große Marktplatz ist die Seele der Stadt. Von Street-Food über Schlangenbeschwörer hin zu Straßenverkäufern, hier ist immer mächtig was los.

Der belebte El Fnaa Platz bietet viel zu entdecken.
Giraudou Laurent/Getty Images
5. Moderne Architektur trifft auf eine Modeikone im Yves-Saint-Laurent-Museum

Das Museum wurde 2017 von dem Pariser Studio KO entworfen und passt sich dem Stadtbild mit seinen terrakottafarbenen Backsteinen perfekt an. Im Inneren können Sie den Werdegang Saint Laurents verfolgen und einige seiner revolutionären Entwürfe und Roben bestaunen. museeyslmarrakech.com

Ein runder Innenhof in Terracotta begrüß die Gäste des Museums.
Anna Busch
6. Fast schon ein Wahrzeichen der Stadt: der Jardin Majorelle

Die ikonische Art-déco-Villa wurde im Auftrag des französischen Künstlers Jacques Majorelle vom Architekten Paul Sinoir errichtet. Jahre nach seinem Tod und Verfall des Hauses kauften schließlich der Modedesigner Yves Saint Laurent und sein Partner Pierre Bergé das Haus und brachten den Glanz vergangener Tage zurück. Da der traumhaft angelegte Garten viele Besucher:innen anzieht, lohnt es sich, Tickets im Voraus für den ersten Slot des Tages zu kaufen. Der Garten ist ein ganz besonderer Ort, den Sie unbedingt gesehen haben müssen. jardinmajorelle.com

Das Haus in Royalblau überstrahlt den Kakteen und Palmengarten.
Anna Busch
Ein Brunnen in Royalblau.
Anna Busch
7. Ein botanisches Paradies, der Garten Anima by André Heller

Eine ruhigere, aber ebenfalls tolle Alternative zum Jardin Majorelle ist der Garten Anima von André Heller. Er liegt etwas außerhalb der Stadt, aber ein Shuttle bringt Sie mehrmals täglich zum Garten und wieder zurück. „Anima“ bedeutet „Seele“, und in dieser fantasievoll angelegten Anlage fühlen Sie sich wirklich wie im Garten Eden. andreheller.com

In Mitten der Palmen und Bäumen verstecken sich kuratierte Kunstwerke aus aller Welt.
Anna Busch

Marrakesch für zu Hause: die schönsten Urlaubsmitbringsel

1. Mustapha Blaoui ist Spezialist für traditionelle Teppiche

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2. Die zeitgenössische Antwort sind Teppich-Designer Soufiane Zarib und sein Interior-Store

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3. Schlichte Textilien und Accessoires gibt es im V.Barkowski-Store

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4. Designstudio, Manufaktur und Flagshipstore in einem: Bei Marrakshi Life finden Sie farbenfrohe und handgefertigte Kaftane

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5. Ob Keramik, Teppiche oder Kleidung, hier finden sie kleine Kunstwerke: LRNCE

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6. Die idealen Mitbringsel, von Gläsern bis Teller, finden Sie in einer der Chabby-Chic-Boutiquen

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7. BE the Souk: Accessoires, Keramik und Skulpturen – kuratiert von der Designerin Nicole Billi

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Der Schuhdesigner Christian Louboutin hat in Portugal das „Vermelho“ eröffnet – ein Boutiquehotel voller Farbe und persönlicher Schätze.
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Endlich wird der Traum vom Sommer wahr! Diese 15 außergewöhnlichen Ferienhäuser sind echte Designschätze und warten mit Blick aufs Meer, umgeben von Palmen oder am Hafen auf