Luftentfeuchter-Test 2025: Wir haben Luft- und Raumentfeuchter verglichen und Ihnen eine Übersicht über die 20 besten Luftentfeuchter zusammengestellt.
Sie nehmen unangenehme Gerüche oder von innen beschlagene Fenster in Ihrem Zuhause wahr? Oder Ihnen ist bereits deutlich erkennbare Schimmelbildung an den Wänden aufgefallen? Dann ist es an der Zeit, Ihren feuchten Räumen mit einem Luft- oder auch Raumentfeuchter den Kampf anzusagen. Wir haben in unserem Luftentfeuchter-Test verschiedene Produkte miteinander verglichen und neben Faktoren wie dem Preis sowie dem Gewicht auch das Fassungsvermögen des Auffangbehälters und die Geräuschentwicklung genauer unter die Lupe genommen und zeigen Ihnen die besten Luftentfeuchter.
- Unsere Testsieger im Überblick
- Luftentfeuchter Test 2025: Das ist der AD-Favorit
- Was ist ein Luftentfeuchter?
- Wie funktionieren Luftentfeuchter?
- Kondensation
- Adsorption
- So sollten Sie Ihren Luftentfeuchter verwenden
- Das sollten Sie beim Kauf eines Luftentfeuchters beachten
- Die 20 besten Luftentfeuchter im Test
- Die besten Luftentfeuchter für kleine Räume
- Unsere Testsieger für mittelgroße Räume
- Diese Geräte entfeuchten sogar große Räume
Unsere Top 3 im Überblick
Luftentfeuchter Test 2025: Das ist unser Favorit
Unser Testsieger, der „DryFry“-Luftentfeuchter von Klarstein, entfeuchtet sogar große Räume mit einem Volumen bis zu 135 Kubikmetern und muss dank eines sieben Liter großen Tanks nur selten geleert werden. Ist der Wasserbehälter doch mal voll, aber Sie gerade unterwegs, sorgt ein sogenannter Überlaufschutz dafür, dass sich das Gerät von selbst abschaltet. Ebenfalls sehr praktisch ist neben dem Wäscheprogramm, mit dessen Hilfe Sie Ihre nasse Wäsche noch schneller trocknen können, die App-Steuerung, mit der die Handhabung kinderleicht ist.
Was ist ein Luftentfeuchter?
Ein Luft- oder Raumentfeuchter ist ein Haushaltsgerät, das die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen auf 40 bis 60 Prozent senken kann. Das ist nicht nur für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma sowie Allergiker, sondern auch für die Beschaffenheit des Raumes und speziell der Wände wichtig. Denn eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Schimmelbildung unterstützen und somit das Mauerwerk – und natürlich auch die Gesundheit aller Bewohnenden – nachhaltig gefährden.
In jedem Haus und jeder Wohnung gibt es natürlich Räume wie Badezimmer, in denen durch Baden, Duschen oder das Wäschetrocknen mehr Feuchtigkeit entsteht und auch im Keller oder in Garagen kann es durch ein geplatztes Rohr oder eine Überschwemmung dazu kommen, dass ungewollt Wasser eintritt. Wenn Sie jedoch trotz richtigem Lüften und Heizen die Luftfeuchtigkeit in einem dieser Bereiche nicht dauerhaft auf unter 65 Prozent senken können, sollten Sie sich einen Luftentfeuchter anschaffen.
Wie funktionieren Luftentfeuchter?
Luftentfeuchter lassen sich in zwei Kategorien beziehungsweise Funktionsweisen einteilen:
- Kondensation
- Adsorption
Tatsächlich handelt es sich bei den meisten elektrischen Luftentfeuchtern um sogenannte Kondensations-Luftentfeuchter, die mit dem Prinzip der Kondensation oder der Kondensat-Entfeuchtung arbeiten. Der Kondensator im Inneren saugt die feuchte Luft an und lässt sie über kalte Spulen strömen, die dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert und sich von ihr löst. Die Flüssigkeit wird in einen separaten Behälter geführt, dort gesammelt und lässt sich dann einfach entsorgen. Gleichzeitig wird die Luft mit einem neuen, deutlich geringeren Feuchtigkeitsgehalt, wieder zurück in den Raum gepustet.
Bei einem Adsorptionstrockner wird die Luft durch ein spezielles Material, das im Inneren des Raumentfeuchters in Granulatform vorliegt, geführt. Dieses Material nimmt Feuchtigkeit zwar auf, wird selbst aber nicht so schnell nass. Eines dieser Materialien ist zum Beispiel Silicagel, das Sie bestimmt aus den kleinen, weißen Säckchen kennen, die sich häufig im Inneren von neugekauften Produkten oder ihren Verpackungen befinden.
Sobald das Material das Maximum an Feuchtigkeit aufgenommen hat und damit gesättigt ist, kann es entweder ausgetauscht oder durch Hitze – zum Beispiel im Backofen – getrocknet werden, dass die Adsorption von vorn beginnen kann. Manche Raumentfeuchter zeigen Ihnen mit einer Kontrollleuchte an, sobald das Granulat keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann.
So sollten Sie Ihren Luftentfeuchter verwenden
Um die Feuchtigkeit bestmöglich aus Ihren Garagen, Kellerräumen oder Innenräumen zu entfernen und so das Raumklima zu verbessern, sollten Sie Ihren Luftentfeuchter möglichst nah am Boden platzieren und so aufstellen, dass er entweder gezielt auf die feuchte Stelle, den Schimmelpilz oder aber auf den gesamten Raum gerichtet ist.
Obwohl es natürlich immer auf die aktuelle Raumluft, Entfeuchtungsleistung, die Nutzungsdauer und die Einstellungen eines Elektrogeräts ankommt, liegt der durchschnittliche Stromverbrauch eines Luftentfeuchters mit rund 350 Kilowattstunden deutlich über dem Verbrauch von ähnlich großen Geräten wie dem Kühlschrank, der Waschmaschine und dem Fernseher. Allerdings sollten Sie diese Kosten als Investition in Ihr Haus und Ihre Gesundheit sehen und das Gerät durchgehend eingeschaltet lassen. Nur so können Sie wirklich Erfolge erzielen, Ihre Luft von Feuchtigkeit befreien und Schimmelbefall vermeiden.
Das sollten Sie beim Kauf eines Luftentfeuchters beachten
Bevor Sie sich einen Luftentfeuchter zulegen, sollten Sie zunächst festlegen, in welchem Raum Sie das Gerät einsetzen und die Luftqualität verbessern wollen. Denn je größer der Raum, desto höher beziehungsweise besser sollte auch die Leistung des Geräts sein. Manche Hersteller geben als Richtlinie das Raumvolumen an, das Sie ganz einfach errechnen können, indem Sie die Fläche in Quadratmetern mit der Raumhöhe multiplizieren. Die Herstellerangaben sind meist mit einer Höhe von 2,5 Meter kalkuliert und geben Ihnen so genau an, welche Luftentfeuchtungsgeräte für welche Räume geeignet ist.
Je höher die Luftfeuchtigkeit und je größer der Raum, desto größer sollte auch der Tank, also der Auffangbehälter des Raumentfeuchters sein. Denn je nach Gerät müssen sie dieses selbstständig entleeren. Einige Hersteller haben dieses Problem bereits erkannt und den Luftentfeuchter mit einem Überlaufschutz ausgestattet, mit dessen Hilfe das Gerät einen Alarm auslöst und/oder eine automatische Abschaltung aktiviert wird, sobald der Auffangbehälter droht überzulaufen. Noch praktischer ist ein Anschluss, an dem sich ein Schlauch befestigen und die überschüssige Feuchtigkeit, also das Kondenswasser, sich so direkt in einen Abfluss leiten lässt. So ist ein Dauerbetrieb ohne lästiges Entleeren möglich.
AD-Tipp: Falls Sie ein Gerät ohne Schlauch verwenden wollen, lässt sich das Kondenswasser übrigens super zum Blumengießen verwenden!
Zusätzlich zu der Raumgröße ist auch die Anwendungsart beim Kauf relevant. Das sollten Sie deshalb beachten:
- Im Schlafzimmer: Achten Sie auf Geräte mit Timer-Funktion und einem sogenannten Nachtmodus, sodass es zu deutlich weniger Geräuschentwicklung kommt. Diese Herstellerangabe wird in der Regel in Dezibel angegeben.
- Wohnzimmer: Auch im Wohnzimmer ist ein leises Gerät vorteilhaft, aber auch schwenkbare Geräte ergeben in großen Räumen Sinn.
- Kellerräume: Falls es um das Trocknen Ihrer Wäsche geht, ist ein schwenkbarer Luftentfeuchter ebenfalls sinnvoll. Achtung: Bei Wasserschäden im Keller hilft meist nur ein professioneller Bautrockner, die gewünschte Zielfeuchtigkeit zu erreichen.
- Verschiedene Räume: rollbare Geräte lassen sich schnell und einfach von einem in den Raum schieben.
Die 20 besten Luftentfeuchter im Test
Wir zeigen Ihnen, welche Geräte im Test am besten abgeschnitten haben und deshalb unsere Testsieger sind.




















