Kleine Räume regen zum Kreativsein an: Ob Wohnzimmer, Küche oder Bad – so teilen Sie wenig Wohnfläche geschickt und fließend auf!
Eine clevere Aufteilung ist in kleinen Wohnungen das A und O, denn jeder Zentimeter ist kostbar und sollte gut durchdacht werden. Mit kreativen Architektur-Tricks wird Ihre kleine Wohnung nicht nur heller und funktionaler, sie kann sogar größer erscheinen, als sie eigentlich ist. Offene Wohnbereiche, flexible oder transparente Trennwände und multifunktionale Möbelstücke können starre Wände ersetzen und kleine Apartments in helle Wohlfühlorte verwandeln – die keinen Komfort vermissen lassen!
Kleine Räume, smart aufgeteilt: 8 Ideen, wie es gelingt
Diese kleinen Apartments in Barcelona, Paris, Monaco und Krakau zeigen, dass eine sorgfältig geplante Struktur für mehr Stauraum, Tageslicht und Komfort sorgen kann. Dabei verfügen die Mini-Wohnungen über alles, was man auch in größeren Wohnräumen findet – von Küche und Bad bis Wohn- und Schlafzimmer – so manche sind sogar mit einem Gästebett und Home-Office-Platz ausgestattet. Entdecken Sie diese acht kreativen Raumlösungen und lassen Sie sich inspirieren!
1. Halbhohe Abtrennungen statt geschlossene Wände nutzen
„Stellen Sie sich eine alte Tapete, Teppichboden und geblümte Vorhänge auf 24 Quadratmetern vor ...“ – so beschreibt der Architekt Aurélien Duny das (nun) charmante Mini-Studio vor dessen Renovierung. Die kleine Wohnung in der Nähe des Jardin du Luxembourg in Paris war seit den 80er-Jahren nicht mehr renoviert worden. Kaum zu glauben, dass aus jenem dunklen, unterteilten Würfel mit einem fragwürdigen Zwischengeschoss unter der Leitung von Duny mittlerweile ein eleganter cremefarbener Kokon geworden ist, der viel modernen Komfort auf engstem Raum bietet.
Für den Architekten war klar, dass ein funktionales Design nur durch die Öffnung der Räume zu erreichen war. „Von dem ursprünglichen Interieur haben wir lediglich die freigelegten Deckenbalken beibehalten. Anstelle der ehemaligen Wände wurden nur halbhohe Trennwände gewählt, durch die überall Tageslicht einfallen kann“, erklärt Aurélien Duny. Der neue Grundriss ist von einer zentralen, würfelähnlichen Konstruktion aus mehreren abgerundeten Trennwänden geprägt, die Wohnbereich, Küche, Badezimmer und Schlafbereich strukturiert – Letzteres liegt erhöht, da unter dem Bett zusätzlicher Stauraum geschaffen wurde.
„Wir haben mit drei verschiedenen Höhen gearbeitet: Eine von zwei Metern – entlang dieser Wand wurde der Kleiderschrank eingerichtet –, eine von zweieinhalb Metern – an dieser Seite befindet sich die Duschkabine – und eine dritte Höhe für die Toilette.“ Durch die unterschiedlichen Trennwand-Höhen sollten nicht nur die verschiedenen Wohnbereiche abgegrenzt werden, sondern auch Tageslicht in jeden Raum gelangen und so viel Wohnfläche wie möglich genutzt werden können. „Man nimmt die 24 Quadratmeter in ihrer Gesamtheit wahr, da man die Decke über die Trennwände hinweg durchgehend sehen kann.“
2. Transparente und offene Trennwände wählen
Bienvenue à Monaco – in einem Mini-Apartment in außergewöhnlicher Lage: Es befindet sich in einem Luxusgebäude aus den 1970er-Jahren direkt hinter dem berühmten Casino de Monte-Carlo und bietet einen wunderbaren Blick aufs Meer. Nur das Interieur benötigte dringend ein Update: Die 30-Quadratmeter-Wohnung entsprach zu Beginn eher einem unpersönlichen Hotelzimmer als einem heimeligen Zuhause.
„Nicht gerade die Art von Ort, an dem man gerne leben möchte“, so beschreibt der Architekt Philippe Harden den Zustand des Apartments vor Beginn der Renovierungsarbeiten: ein riesiges Bett, ein viel zu großes Badezimmer und eine unvorteilhafte Küchenzeile füllten die kleine Wohnfläche. „Das hat mir Lust gemacht, das Studio so gut wie möglich zu optimieren“, erklärt Harden. „Es sollte einen Schlaf- und Wohnbereich, ein Mini-Esszimmer und eine richtige Küche geben: alles, was man in einem Apartment braucht, auf 30 Quadratmetern.“
Zunächst sollte der Bewegungsfluss des Einzimmerapartments neu konzipiert werden. Hierfür wurden die Wände des großen Badezimmers abgetragen und die Funktionen der jeweiligen Bereiche neu festgelegt. Den Schlafbereich grenzte Philippe Harden vom Wohnbereich durch eine hölzerne Trennwand ab, die oben herum verglast ist. Auf diese Weise gelang es dem Architekten, die Wohnung luftiger zu gestalten und gleichzeitig für Intimität zu sorgen. „So kann man tagsüber in den Schlafbereich blicken, und das Bett ist trotzdem ein wenig versteckt.“ Jenes wurde von Harden bewusst in der Mitte des neu gestalteten Mini-Raums platziert. „Ich kann Betten in Ecken nicht ausstehen, man kann sich nicht bewegen oder das Bett machen ...“, merkt er an.
3. Wandaussparungen und Unebenheiten ausnutzen
65 Quadratmeter inmitten des quirligen Stadtzentrums von Krakau – dieser Small Space überzeugt nicht nur mit seinem schicken und gleichzeitig funktionalem Design, sondern auch mit einer großartigen Lage, denn die kleine Wohnung liegt im Herzen von Krakaus belebtem Viertel Stare Podgórze in der Nähe zur Weichsel. Trotz der vielen Vorzüge – wie einer spektakulären Terrasse – bargen die Räumlichkeiten aber auch einige Herausforderungen, darunter ungleichmäßige tragende Wände sowie zahlreiche Abwasserrohre und Leitungen, die das Apartment in schwer zu gestaltende Räume unterteilten.
Die Raffinesse des Projekts liegt darin, dass die unvollkommenen Elemente des Interiors zu dessen gestalterischen Highlights wurden. Das Architekturbüro Noplusp machte die ungleichmäßigen Konturen der Wände zum Dreh- und Angelpunkt des gesamten Projekts. Die Wandaussparungen wurden mit organisch geformten Holzeinbauten retuschiert, die unter anderem als hohe und niedrige Stauräume, Sitzbänke und Kleiderschränke fungieren. Optisch störende Elemente des Raums werden so geschickt versteckt. Der Kühlschrank oder die Gefriertruhe wurden zum Beispiel zwischen den Unebenheiten der Wand eingebaut, während in Richtung Schlafbereich organisch geformte Wandnischen geschaffen wurden, die zusätzliche Ablageflächen bieten. Passend dazu wurde auch die Dusche vom restlichen Bad nicht durch eine starre Kabine oder abgegrenzt, sondern durch eine geschwungene, in der Höhe abfallende Trennwand, die für ein offenes, fließendes Raumgefühl sorgt.
Der Innenarchitekt behielt auch die natürlichen Unregelmäßigkeiten der verwendeten Materialien bei und setzte diese geschickt in Szene. „Authentizität wird sich immer durchsetzen, denn in der Einfachheit und Natürlichkeit des Materials liegt jene Kraft, die alle anspricht, die im Einklang mit der Welt drumherum leben wollen.“ Natürliche Materialien wie Holz und Stein wurden in organische Formen gebracht, die mit geradlinigen und kantigen Designs, wie der Küche und der Bar, kontrastieren. Glänzende Metall-Elemente und glattes Leder treten in Dialog mit sanften Texturen, wie Lehmputz, und warmen Beige- und Brauntönen.
4. Offene Wohnbereiche anstelle von separaten Räumen gestalten
„Wenn man die Wohnung betritt, wird man von der Helligkeit und der beeindruckenden doppelten Raumhöhe einfach überwältigt“, schwärmt die Innenarchitektin Karen Barmaki, die mit der Renovierung dieses Apartments beauftragt wurde. Die Maisonettewohnung liegt in einem Art-déco-Gebäude aus den 1930er-Jahren am linken Seine-Ufer von Paris. Mit ihren 75 Quadratmetern ist sie zwar kein wirklich kleines Apartment, doch zeichnet sie sich durch einen offenen Grundriss aus, der sich über zwei Etagen verteilt und raffinierte Gestaltungsideen birgt.
Da das Interior sehr veraltet und stark unterteilt war, entkernte Barmaki zunächst beide Etagen, wobei sie die Deckenbalken sowie die Struktur und die Position der Treppe beibehielt. Im nächsten Schritt legte sie eine neue Raumaufteilung fest und entschied, die Deckenbalken freizulegen, auf diskrete Weise eine Klimaanlage einzubauen und gleichzeitig den Schall zu dämmen. In beiden Etagen verlegte Barmaki ein Nussbaumparkett: „Ich habe mit dem Boden gearbeitet, als wäre er ein Holzteppich, der sich durch die Einrichtung bis nach oben schlängelt. Das einheitlich eingesetzte Nussbaumholz und der überall verwendete Putz erzeugen diese umhüllende und warme Atmosphäre, die so viel wert ist.“
Für die Küche wählte Barmaki Holzeinbauten, die mit einem Metall-Lack versehen sind, was dem Raum einen industriellen Charakter gibt. Links neben der Küche führt eine Rundbogen-Öffnung zum Eingangsbereich, ebenfalls aus lackiertem Holz. „Beim großen Wohnraum sollen die unterschiedlichen Funktionen der jeweiligen Bereiche nicht direkt ins Auge springen: Eingangsbereich, Wohnzimmer, Küche, Esszimmer … Die Küchenwand besteht daher durchgehend aus metallisiertem Holz, mit dem direkt angrenzenden Rundbogen auf der linken Seite. Die Küche, die eingebettet in einer Art Nische liegt, setzt sich fließend in Richtung Fensterbank im Essbereich fort.“
5. Vorhänge als flexible Trennwände nutzen
Mit einem atemberaubenden Blick auf Paris thront dieses kleine Apartment über den Dächern von Montmartre – um genau zu sein, im siebten Stock eines Gebäudes aus den 1970er-Jahren. Das Highlight der 30 Quadratmeter großen Wohnung auf dem berühmten Hügel im Norden von Paris ist eine Terrasse, die fast so groß ist wie das Apartment selbst. Für die Renovierung des Mini-Apartments – das später als Gästeunterkunft dienen sollte – engagierte das Eigentümerpaar Dev Gupta, der zusammen mit Olivia Charpentier und Alexandre Goulet das Büro GCG Architectes gegründet hat.
Die Herausforderung des Projekts bestand darin, die stark heruntergekommene Terrasse auf dem Zinkdach und auch die Raumaufteilung von Grund auf umzugestalten. Denn die begrenzte Wohnfläche war in eine Küche, ein Bad, ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer unterteilt, die durch sehr dünne Trennwände voneinander abgegrenzt waren. Die Architekt:innen von GCG Architectes beschlossen, die vielen Ecken und Trennwände zu beseitigen und einen offenen Raum zu schaffen.
Das Ziel war es, einen funktionalen Grundriss mit Stauraum, einer kleinen Küche und einem Badezimmer zu erhalten. Die neue offene Raumaufteilung umfasst neben einem Wohnzimmer auch ein Schlafzimmer; die beiden Räume können bei Bedarf mithilfe eines großen Vorhangs voneinander abgegrenzt werden. „Aufgrund der Enge der Räumlichkeiten brauchte es einen gewissen Bewegungsfluss, es durfte nicht zu viele räumliche ‚Hindernisse‘ geben und wir wollten, dass die Wände der Wohnung einen dazu einladen, ihnen zu folgen, sie sollten eher eine Stütze als eine Barriere sein … und so auch die Kurven; so entstehen mit dem Vorhang, der sich auf sanfte Weise wellt, interessante Volumina.“ Damit der Raum nicht überladen wirkt, wurde die Vorhangschiene in die abgehängte Decke integriert, während unauffällige Deckenspots auch zu späterer Stunde für Helligkeit sorgen.
6. Rundungen für fließende Raumbewegungen einbringen
Historisches Flair und Blick auf die Place Sainte-Catherine – das zeichnet diese charmanten 47 Quadratmeter in Paris, im Marais-Viertel, aus. Die kleine Wohnung liegt im vierten Stock eines stattlichen Gebäudes aus Quadersteinen und wird von Ost nach West von Licht durchflutet. „Das Apartment wirkte jedoch stark unterteilt, mit einer kleinen Küche, und überall waren Stauräume, sodass man die Deckenhöhe gar nicht wirklich erkennen konnte ... Kurz gesagt, durch diese Wohnung zu gehen, war wie ein Parcours mit Hindernissen“, sagt der Innenarchitekt und Designer Olivier Debin.
Aus diesem Grund drehte sich das Projekt um zwei Schwerpunkte: Zum einen sollte der Grundriss optimiert werden, zum anderen sollte das Apartment eine ganz eigene Persönlichkeit erhalten. Betritt man heute das kleine Apartment, stößt man vom Eingangsbereich aus direkt auf einen deckenhohen Einbau, der sich entlang der gesamten Wand erstreckt und mehrere Funktionen erfüllt. Neben einer Garderobe beherbergt er auch den Waschbereich, die Küche und sogar ein kleines Büro neben dem Fenster. Gegenüber der multifunktionalen Wohnwand liegt eine abgerundete Wand, um die eine Sitzbank herumführt; davor richtete der Innenarchitekt einen Essbereich ein. Von dort aus führt ein offener Durchgang in das Wohnzimmer, von dem aus man wiederum in das Schlafzimmer und das Bad gelangt – die beiden Räume, die sich im hintersten Teil der Wohnung befinden. Die Wohnfläche erstreckt sich im Grunde vom Eingangsbereich einmal im Uhrzeigersinn bis hin zum Schlaf- und Badezimmer.
Mithilfe der offenen Durchgänge schuf der Innenarchitekt einen klaren Bewegungsfluss, wobei die einzelnen Räume, mit Ausnahme des Bads, durch einen hellen Parkettboden miteinander verbunden sind. Im Wohn- und Essbereich wurden die Parkettstäbe der Länge nach von der abgerundeten Wand aus in Richtung Küche verlegt – wo wirken die Holzstreifen ein wenig wie Sonnenstrahlen.
7. Badezimmer raffiniert in den Wohnbereich integrieren
In einem klassischen Gebäude in Barcelona, im geschichtsträchtigen Boheme-Viertel Gràcia, liegen diese frisch renovierten 52 Quadratmeter. Die kleine Wohnung verfügte ursprünglich über einen unpraktischen Grundriss mit sechs (!) beengten Räumen und niedrige Decken. Der Small Space wurde deshalb umgebaut und von Grund auf renoviert: Die Architektinnen Isabel Francoy und Anna Enrich sowie die Interiordesigner César Carcaboso und Josep Vicens – Gründer des Studios Santa Living – verwandelten das kleine Apartment in einen offenen Raum mit optimiertem Bewegungsfluss.
Auf den 52 Quadratmetern wurde ein großer Wohnbereich mit Küche, Essplatz und Homeoffice, ein winziges Schlafzimmer und ein Bad untergebracht. „Ich wollte aus dieser Labyrinth-Wohnung einen großen Raum machen, in dem ich kochen, Freunde empfangen, mich entspannen und arbeiten kann“, erklärt die Achitektin Anna Enrich, die auch die Wohnungsbesitzerin ist. Enrich, die eine Leidenschaft für die 1990er- und frühen 2000er-Jahre hat, wollte, dass das Interieur „eine Hommage an das Goldene Zeitalter des Designs in Barcelona, mit all dem Komfort und der Technologie von heute“ wird.
Da das Gebäude selbst aus dem Jahr 1900 stammt, ist es geprägt von charmanten Details wie Backsteinwänden, Decken mit Stahlträgern und Backstein-Gewölben. Zu Beginn der Umgestaltung entfernten Francoy und Enrich alle Trennwände im Wohnbereich und ersetzten sie durch eine einzige skulpturale, abgerundete Abtrennung, hinter der sich das Badezimmer verbirgt. Diese bricht mit den geraden Linien des Wohnbereichs und verbindet die Räume sanft miteinander. Die Küche wurde elegant in den Wohnbereich integriert und mit zeitgenössischen Kunstwerken kombiniert.
Bei der Gestaltung des Interieurs wurden zeitlose Materialien wie Zement, Edelstahl, Spiegel und Glas – kühle, reflektierende und mineralische Elemente – gewählt, die wiederum auf eine Auswahl an Stoffen, Holz und Keramik treffen.
8. Wände durch multifunktionale Einbaumöbel ersetzen
Im Herzen von Paris, im Marais, stieß ein Familienvater und Architekt auf ein kleines 1-Zimmer-Apartment, das ihm während seiner beruflichen Reisen als Schlafplatz dienen sollte. Sein Wunsch: ein funktionaler Wohnraum, in dem erschlafen und kochen kann, und der außerdem über ein separates Bad verfügt. „Wie eine Hotelsuite etwa“, ergänzt Céline Boclaud, die gemeinsam mit Maureen Doux mit der Neugestaltung der Mini-Wohnung betraut wurde.
Was sich heute als minimalistisches, unaufgeregtes Apartment zeigt, bedurfte zunächst einiger Umbauarbeiten. Wie in so vielen Einzimmerwohnungen waren die Architektinnen von Boclaud Architecture auch hier mit einseitigem Lichteinfall konfrontiert. So stellte sich zu Beginn die Frage, wo der Wohnbereich und der Schlafraum platziert werden würden, ohne dass eins der Zimmer an Tageslicht einbüßen würde. Boclaud und Doux entschieden kurzerhand, dass je eines der beiden vorhandenen Fenster dem Wohnraum und dem Schlafzimmer vorbehalten sein sollte. Um die Zufuhr an Tageslicht zu maximieren, sollten beide Bereiche allerdings nicht durch eine fest installierte Wand getrennt werden. Stattdessen dient ein ausladendes, multifunktionales Einbaumöbel als Raumteiler, in dem sich ein Schreibtisch, ein Schubladenbett, der Fernseher, ja sogar ein Kühlschrank, eine Waschmaschine und ein Trockner verbergen. Das schafft Geräumigkeit und zugleich eine klare Trennung. Anstatt das Einbaumöbel bis zur Decke bauen zu lassen, ließen die Architektinnen wenige Zentimeter Luft, was den Eindruck erweckt, das Möbelstück sei beweglich – was es allerdings nicht ist.
Ebenso nahtlos wie das Einbaumöbel fügt sich auch der Küchenbereich in die kleine Wohnung. Mit ihren grifflosen Fronten aus gebeizter Eiche wirkt die Küchenzeile wie ein geschlossenes Möbelstück, was unter anderem auf die fehlenden Oberschränke zurückzuführen ist. In der Wand daneben verbirgt sich eine – wieder erwartende – grifflose Tür, die Zugang zum Bad gewährt
„Ein kleines Apartment wie dieses ist wie ein Puzzle: Die einzelnen Elemente müssen perfekt zusammenpassen. Es geht nicht darum, den Raum schlichtweg zu füllen, sondern alles Essenzielle auf elegante Art unterzubringen“, erklären Boclaud und Doux. „Das ist mühsam, aber spannend!“
Zuerst erschienen bei AD France.






















