Das „Jumeirah Marsa Al Arab“ öffnete Mitte März seine Türen für Hotelgäste, die sich auf breit gefächerte Kulinarik, hochmodernes Designs und einen luxuriösen Spa-Bereich freuen dürfen.
Die markante Silhouette in Form einer Yacht erhebt sich eindrucksvoll in die Höhe: Mit der Eröffnung des neuen „Jumeirah Marsa Al Arab“ am 14. März 2025 hat Dubai und seine Hotellerie um ein weiteres Luxus-Resort der Superlative erweitert und damit seinen Status als Ultra-Luxus-Destination gefestigt. Das neue Wahrzeichen verspricht nicht nur ein spektakuläres Urlaubserlebnis an der Küste Dubais, sondern bietet auch eine Vielzahl an Kultur-, Shopping-, Gastronomie- und Wellness-Angeboten, umgeben von hochmodernem Design. Neben den Hotelzimmern, Suiten und Residenzen umfasst das Hotel der internationalen Hotelkette Jumeirah Group sogar eine Reihe luxuriöser Privatwohnungen. Jedes Zimmer und jede Residenz bietet einen freien Blick auf die Skyline der Megastadt, das berühmte „Jumeirah Burj Al Arab“ und den Persischen Golf. AD hat alle wichtigen Informationen über die hotelgewordene Luxusyacht für Sie zusammengestellt.
Wo genau liegt das „Jumeirah Marsa Al Arab“?
Das Resort befindet sich an Dubais exklusivstem Strand und vervollständigt zusammen mit dem wellenförmigen „Jumeirah Beach Hotel“ und dem segelförmigen „Jumeirah Burj Al Arab“ die vom Meer inspirierte Hotel-Trilogie. Das „Jumeirah Marsa Al Arab“ greift mit seiner futuristischen Architektur, die an die Silhouette eines Kreuzfahrtschiffes erinnert, das maritime Konzept auf, das alle drei Hotelattraktionen prägt.
Wer hat das futuristische Resort entworfen?
Das „Jumeirah Marsa Al Arab“ wurde von dem Dubaier Architekten Shaun Killa von Killa Design entworfen, der sich beim Entwurf des geschwungenen Bauwerks von Superyachten inspirieren ließ. „Die Form soll die Idee widerspiegeln, man stünde auf dem Oberdeck einer Yacht“, erklärt das Studio. Das Hotel verfügt über 300 Zimmer und 86 Suiten und bietet reichlich Platz für Gästeterrassen und Grünflächen. Auf der einen Seite des Komplexes befindet sich ein Yachthafen mit 82 Anlegestellen, auf der anderen eine von Palmen gesäumte Terrasse direkt am Strand.
Was macht das „Jumeirah Marsa Al Arab“ besonders?
Das Resort wurde so designt, dass die Hotelgäste vom Moment ihrer Ankunft an das Gefühl haben, sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben: Angefangen beim dramatisch gewölbten Eingangsbereich, geben die geschwungenen Formen des Gebäudes nach und nach unterschiedliche Aussichten frei. In Anlehnung an die nautische Architektur sind die Interiors der Hotelzimmer und Suiten von den berühmten italienischen Riva-Boote inspiriert und zeichnen sich durch den Glanz und Glamour der 1960er-Jahre aus. Stromlinienförmige Elemente und geschwungene Sitzmöbel schaffen eine sportliche Atmosphäre, während die goldenen Strandtöne durch eine Materialpalette aus Marmor, edlen Hölzern, strukturierten Stoffen, mundgeblasenen Kristallleuchten und Seidenteppichen ergänzt werden. Dabei ist jedes der Standardzimmer mit einer eigenen, geräumigen Terrasse mit Meerblick ausgestattet. Noch mehr Komfort bieten die Suiten: Während die Presidential Suite über ein privates Tauchbecken verfügt, scheint die Royal Suite über dem Wasser zu schweben und bietet einen fließenden Übergang zwischen Innen und Außen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Suite zu erweitern, sodass ein Rückzugsort mit mehreren Schlafzimmern entsteht. Die Pearl Suite wiederum verfügt über eine umlaufende Terrasse, eine private Küche und genug Platz für bis zu 80 Partygäste.
Was wird im „Jumeirah Marsa Al Arab“ kulinarisch geboten?
Über das Hotelgelände verteilt finden sich unterschiedliche Restaurants, in denen die Gäste Spezialitäten aus aller Welt kosten können – eine kulinarische Weltumseglung. Insgesamt stehen elf Restaurants und vier Bars zur Auswahl, sowie eine Dependance des Pariser Patissiers Pierre Hermé in der Lobby Lounge. Zu den Highlights gehört die „The Fore Bar“ (ein in Dubai neues Konzept): ein dynamischer Ort, der sich im Laufe des Tages verändert und vier Restaurants verbindet, inklusive Cocktailbar im Zentrum. Zu Beginn ist ein Frühstück mit Blick auf den Ozean geboten, später bietet das „Umi Kei“ – ein japanisches Restaurant, das von der Kunst des Kintsugi inspiriert ist – seine Köstlichkeiten an. Darauf folgt das asiatische Fusion-Restaurant „Madame Li“, dann die mediterrane „Brasserie Mirabelle“ und „The Bombay Club“, der sich der indischen Küche widmet.
Darüber hinaus gibt es noch das „Iliana“, ein griechisch-mediterranes Restaurant mit Pool-Club, Privatstrand und Rooftop-Bar, für ein entspanntes Abendessen am Meer; das venezianische Lokal „Rialto“ und das „Kinugawa“, ein modernes japanisches Restaurant mit französischem Dreh.
Wie sind die Wellness-Einrichtungen?
Neben einem Indoor-Pool und vier Outdoor-Pools, die von üppiger Landschaftsgestaltung umgeben sind, verfügt das Resort über ein 3500 Quadratmeter großes Spa namens „Talise“, das sich über drei Etagen erstreckt. Individuell abgestimmte Behandlungen und ganzheitliche Therapien können in einer der 13 Behandlungs-Suiten mit eigener Terrasse in Anspruch genommen werden (das Angebot umfasst beispielsweise Licht- und Kältetherapien, „iDome Triple Detox“-Therapien und Hyperbare Sauerstofftherapie). Das ultramoderne Spa verfügt außerdem über ein Fitnessstudio und Räume nur für Frauen.
Was macht die private residences des „Jumeirah Marsa Al Arab“ so besonders?
Unter dem Namen „Jumeirah Residences Marsa Al Arab“ steht anspruchsvollen Gästen eine Auswahl von 82 exklusiven Wohnungen direkt am Wasser zur Verfügung, die zwischen einem und drei Schlafzimmern umfassen. Die höchst komfortablen Apartments verfügen über ein raffiniertes, maritim inspiriertes Interieur und eine große Terrasse und bieten direkten Zugang zu allen Annehmlichkeiten des Hotels.
Wie nachhaltig ist das „Jumeirah Marsa Al Arab“?
Nachhaltigkeit war bei der Gestaltung des Resorts ein ausschlaggebender Faktor. Ein modernes duales Bewässerungssystem optimiert den Wasserverbrauch, während die Terrassen so konzipiert sind, dass sie die Sonneneinstrahlung reduzieren und dadurch den Energiebedarf für Klimatisierung um bis zu 40 Prozent senken. Die umweltfreundliche Landschaftsgestaltung reduziert den Energiebedarf zusätzlich. In Einklang mit Jumeirahs Engagement für die Global Tourism Plastics Initiative (die die Bekämpfung von Plastikabfällen zum Ziel hat) hat das Resort moderne Wasserabfüllsysteme eingeführt, die Einwegplastik vermeiden.
Gibt es noch weitere Specials?
Ultimative Entspannung finden die Gäste des Resorts im „Iliana Pool Club“, einer privaten Oase mit Strand-Cabanas und eigenem Strandabschnitt. Kunstinteressierte Gäste finden im Hotel 300 kuratierte Kunstwerke und 29 eigens in Auftrag gegebene Skulpturen sowie eine dramatische Lichtskulptur in der Lobby, die aus 1500 Kristallmuscheln gefertigt wurde. Für Yachtbesitzer:innen bietet das Hotel die „Marsa Al Arab Marina“ mit 82 Anlegestellen, in der Yachten mit einer Länge von bis zu 61 Metern Platz finden und die über erstklassige Wartungseinrichtungen verfügt. Sie reisen nicht auf der eigenen Yacht an? Ein Bummel über die Hafenpromenade lohnt sich trotzdem – mit ihren schönen Ausblicken, Geschäften und Restaurants ist sie sowohl für Tourist:innen als auch für Einheimische ein beliebter Treffpunkt.
Zuerst erschienen bei AD Middle East.











