Sie sind auf der Suche nach einem Ganzkörperspiegel? Das sind unsere AD-Empfehlungen.
Wer einen Ganzkörperspiegel besitzt, ist nicht zwingend ein eitler Mensch. Große Spiegel haben viele Funktionen, sie können Flure optisch vergrößern, reflektieren Tageslicht und können verwinkelte Ecken aufhellen.
Ganzkörperspiegel im Schlafzimmer
Ein logischer Impuls ist, einen Ganzkörperspiegel in der Nähe des Kleiderschranks oder in der Ankleide zu positionieren. Schließlich prüft man hier als allererstes, was man den Tag über trägt. Mit dem richtigen Spiegel in der Nähe kann man sich vor allem am Morgen unnötige Wege durch die Wohnung sparen. Meist bietet das Schlafzimmer auch genug Platz, um einen Standspiegel zu installieren, der wie ein Möbelstück im Raum steht.
Der rechteckige Spiegel von Muubs Copenhagen wird von einem schwarzen Metallrohr mit abgerundeten Ecken eingerahmt, das dem Entwurf eine gröbere Optik verleiht. Das Design stammt übrigens von der Chefgestalterin Birgitte Rømer persönlich.
Mit einer Höhe von 170 cm kann man sich in diesem Spiegel nicht nur von Kopf bis Fuß betrachten, auch das Raumgefühl wirkt luftiger. Durch seine abgerundete Form mutet der Spiegel wie ein Fenster nach draußen an und gliedert sich harmonisch in seine Umgebung ein. Der dünne schwarze Metallrand sorgt für Kontrast zur Wand.
Wer sich vor Schrauben, Dübeln und einer aufwändigen Wandmontage scheut, sollte zu stehenden Spiegeln greifen. Dieser Entwurf von Verner Panton, der heute von Normann Copenhagen produziert wird, wird von einem eleganten Chromgestell gehalten und könnte aus einer mondänen 70er-Jahre-Boutique stammen. Das Beste: Der Ganzkörperspiegel kann dorthin wandern, wo er gerade gebraucht wird.
Ganzkörperspiegel im Flur
Der Flur wird meist als Eingangsbereich beschrieben, aber haben Sie den Raum schon mal letzte Station der Vorbereitung betrachtet, bevor man das Haus verlässt? Wenn nicht in der Nähe des Kleiderschranks, sollte ein Ganzkörperspiegel neben der Haustür hängen, denn auch wenn es noch so schnell gehen muss, ein letzter Blick in den Flurspiegel sorgt im Zweifel dafür, dass Sie selbstbewusst durch den Tag gehen.
Der Spiegel „Friedrich“ von Objekte unserer Tage ist längst zum Designklassiker geworden, zu Recht, wie wir finden. Die Entwürfe des Unternehmens aus Berlin-Kreuzberg sollen vor allem eines: gute Laune machen. Dafür sorgt im Falle von „Friedrich“ nicht nur die Form, sondern auch die Farbe des Rahmens aus Eschenholzfurnier, denn wenn die knallt, wird der Spiegel schnell zum Centerpiece eines ganzen Raumes.
An Farbe mangelt es auch unseren dänischen Freunden von Hay nicht. Das Design-Duo Muller van Severen entwarf für den Hersteller eine Serie, die mit kleinen Bögen aus Edelstahl verziert ist. „Arcs“ umfasst auch einen rechteckigen Wandspiegel, der sich wunderbar als liebliches Details für kleine Flure eignet.
Dieser Entwurf könnte die abgespeckte Variante von Ettore Sottsass’ „Ultrafragola“-Wandspiegel sein, denn auch „Illu“ hat ein entscheidendes Feature: der wellige Acrylrahmen leuchtet. Manchmal braucht es nur ein strahlendes Möbelstück und der verwinkelte Flur wird zum Glam-Room.
Im ersten Moment könnte der 165 cm hohe Wandspiegel von Ferm Living auch ein Bruchstück sein, das still und heimlich wieder angebracht wurde. Die asymmetrische Form aber macht den Spiegel und den Raum, in dem er hängt, umso interessanter und beweist: Kanten müssen nicht immer gerade sein!







