1. „Spilsbury Farm“, Wiltshire, England
Der Natur die Oberhand lassen und sie dabei trotzdem charmant um den Finger wickeln – wie das geht zeigt sich im wilden Ideen-Garten der Spilsbury Farm von Tania Compton. Von kräftigem Pink und Neon-Orange bis hin zu einer Million Nuancen Rot findet man in diesem Garten eine knallige Mischung aus Amberbäumen, Spindelbeeren, Kuchenbäumen und Purpurglöckchen. Fantastisch!
2. Garten von Arne Maynard, Appleton, England
In Oxfordshire liegt ein verwunschener Garten, dessen Blütenpracht uns schier sprachlos macht. Apfel, Kirsche, Tulpenmagnolie und Taxushecken – Arne Maynard zeigt in ihrem grünen Meisterwerk, wie die Komposition verschiedenster Pflanzen ein Feuerwerk der Farben ergibt. Das einzige, was man sich beim Anblick dieses Gartens noch wünscht, ist ein gutes Buch, mit dem man unter einem der Apfelbäume ein paar Stunden lang ganz und gar abtauchen kann.
3. Garten von Umberto Pasti, Rohuna, Marokko
Vor 21 Jahren entdeckte Umberto Pasti einen kleinen Ort in Nordmarokko und beschloss, dort einen vielfältigen und prächtigen Garten zu bauen. Mit Hilfe von Maultieren, Ortsanwohnern und einer Wasserquelle in 120 Metern Tiefe gelang es dem Schriftsteller, eine Oase aus Ginster, Zistrosen, Erdbeerbäume, Rosmarin, Heiligenkraut und vielem mehr zu schaffen.
4. „Gresgarth Hall Garden“, Lancashire, England
Das bestgehütete Geheimnis Großbritanniens: der Gresgarth Hall Garden. Ein Park, der in völliger Harmonie mit der Natur steht. Neben blühenden Perlsträuchern und Magnolien bahnt sich ein Fluss seinen Weg durch die Landschaft. „Bei uns bestimmt der Artle Beck, so heißt unser Flüsschen, den Charakter des Gartens“, erzählt Gartendesignerin Arabella Lennox-Boyd.
5. „La Seigneurie Gardens“, Sark, England
Die kleine Kanalinsel Sark ist ein Fleckchen Erde, an dem die Zeit scheinbar stehen geblieben ist, und ein Ort, an dem es weder Autos noch Straßenbeleuchtung, dafür aber einen magischen Garten gibt. Die Symmetrie der Anlage wird von anarchischem Blütengestöber, Farbenfluten und exzentrischen Gewächsen beherrscht. Oder umgekehrt.
6. „Arundel Castle Garden“, Arundel, England
Ein Frühling ohne Tulpen? Undenkbar! Gehüllt in flammendes Rot, Purpur, oder strahlendes Gelb, papageienfedrig, gezackt, geflammt oder gerüscht – im riesigen Gartenreich vom Arundel Castle ist echte Tulpenbegeisterung zu spüren und zu sehen.
7. Alpiner Garten, Gstaad, Schweiz
Paradebeispiel für einen Park, der mit der natürlichen und architektonischen Umgebung im Einklang steht. Der alpine Garten im schweizerischen Gstaad wurde vom französischen Landschaftsdesigner Louis Benech angelegt – einem Jardinier, der tiefes Gefühl für und eine unvergleichliche Verbindung zu den Pflanzen beweist.
8. „Ruth Bancroft Garden“, Walnut Creek, USA
Wo das Wetter von extremer Sommerhitze zu klirrender Kälte im Winter wechselt: keine idealen Bedingungen zur Gartengestaltung – aber für Ruth Petersson Bancroft zählte das nicht. Als wäre Zauberei im Spiel, wächst und erblüht hier in Walnut Creek eine üppige Sammlung von Sukkulenten, Kakteen und anderen dürretoleranten Pflanzen!
9. „Le Jardin Secret“, Marrakesch, Marokko
Von den lauten Straßen der Medina in die erfrischende Ruhe der grünen Oase: Tief im Herzen des Souks, inmitten wogenden Feldgrases und geometrischer Pfade, wartet ein exotisches Pflanzenmeer.
10. „The Gardens of La Ballue“, Bazouges-la-Pérouse, Frankreich
Claude Arthaud und ihr Mann François Hébert-Stevens begreifen ihre Gärten als Spielplatz der Fantasie. Dieser Park soll das Kind in uns allen begeistern und verzaubern – ein Garten, unendlich wandelbar in seinen Geometrien.
11. Fast ein Garten: die Wohnung von Michel Lott, São Paulo, Brasilien
Zimmerpflanzen und Trockenblumen so weit das Auge reicht: Michel Lott wohnt in São Paulo mit einer bunt-blühenden Wohngemeinschaft zusammen.











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